Auböck souverän über 800 m Kraul im Finale

Felix Auböck hat am Samstag bei der Kurzbahn-EM in Otopeni souverän das Finale über 800 m Kraul erreicht. Der Niederösterreicher qualifizierte sich in 7:34,00 Minuten als Dritter für das Finale am Sonntag.

Felix Auböck (AUT)
GEPA/Johannes Friedl

„Ich bin sehr glücklich darüber, es war ein guter 800-m-Vorlauf“, sagte Auböck. „Ich habe versucht, das Tempo von vorne zu machen und auf der sicheren Seite zu sein, nicht am Ende in einen Schlusssprint zu geraten. Das ist voll aufgegangen.“ Für den Medaillenkampf habe er noch Reserven. „Jeder weiß, was ich mir wünsche und mir erhoffe“, sprach der 26-Jährige das Medaillenziel an. Der Salzburger Luca Karl belegte in 8:00,68 Minuten Platz 20.

Reitshammer und Gigler im Semifinale

Reitshammer wagte einen Doppelstart und wurde sowohl über 50 m Brust (Semifinale um 18.23 Uhr, live in ORF Sport +) als auch über 100 m Lagen mit dem Aufstieg belohnt. „Die Lagen schätze ich aktuell ein wenig stärker ein“, erklärte der Tiroler. Da ist er als Vorlauffünfter in 52,86 Sek. weitergekommen, im Brust-Sprint als Siebenter in 26,60.

Gigler verzichtete auf ein Antreten über 100 m Kraul, holte über 100 m Lagen in 52,56 Sekunden Platz drei. „Wir haben richtig gepokert, man muss auch einmal Opfer bringen. Da ist sogar das Finale drinnen“, meinte der Kärntner. Reitshammer und Gigler sind im selben 100-m-Halbfinale um 18.06 Uhr am Samstagabend im Einsatz.

Mixed-Staffel verpasst Finale

In der Mix-Kraulstaffel über 4 x 50 m wurde es für Gigler, Leon Opatril, Marijana Jelic und Lena Kreundl in 1:33,72 Minuten Rang neun und der Finalplatz um zwei Zehntel verfehlt. Über 50 m Delfin schied Fabienne Pavlik (28,38) als 32. aus, über 200 m Kraul Iris Julia Berger (1:58,56) und Lena Opatril (1:59,41) als 20. bzw. 29. sowie über 100 m Kraul der Männer Alexander Trampitsch (48,54), Leon Opatril (48,69) und Lukas Edl (48,93) als 23., 25. bzw. 27.

Am Samstagabend sind in der rumänischen Stadt nahe Bukarest neben den Semifinal-Starts von Reitshammer und Gigler auch noch Christopher Rothbauer über 200 m Brust (17.19) und Kreundl über 200 m Lagen (17.46) im Finaleinsatz, wobei Kreundl Medaillenanwärterin ist.