Maßgeblich beteiligt am Sieg war auch Goalie Filip Gustavsson mit 24 „Saves“, womit er auch sein zweites Shut-out in dieser Spielzeit schaffte. Das Team von Rossi hat damit seit dem Trainerwechsel zu John Hynes eine Bilanz von fünf Siegen und zwei Niederlagen (5-2-0). Seattle hingegen erlitt bereits die achte Niederlage in Folge.
„Ich glaube, wir wurden in den vergangenen beiden Spielen gegen die Vancouver Canucks und Edmonton Oilers getestet“, sagte Hynes. In Gesprächen mit dem Team wurde darüber gesprochen, schneller und direkter zu spielen. „Da haben wir einen guten Job gemacht. Wie wir mit dem Puck umgegangen sind, hat es uns erlaubt, in die Offensive zu gehen, und wir haben wirklich gute Szenen gehabt“, sagte der Coach.
Rossi bei Minnesota weiter in Torlaune
Nach zwei Niederlagen in Folge ist Minnesota Wild mit Marco Rossi in der NHL auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Beim 3:0-Erfolg gegen Seattle steuerte der Vorarlberger einen Treffer bei und erzielte somit sein bereits neuntes Saisontor.
Rossi stand in Seattle insgesamt 12:59 Minuten auf dem Eis und gab drei Schüsse auf das Tor von Kraken-Goalie Joey Daccord ab. Das nächste Spiel der Wild geht erst wieder am Donnerstag bei den Calgary Flames in Szene. Zu Hause spielt der Rossi-Verein dann am Samstag gegen die Vancouver Canucks.