Auch ohne ihren weiterhin verletzt fehlenden norwegischen Torjäger Erling Haaland und den zuletzt enttäuschenden Leistungen in der Premier League hatte der europäische Champions-League-Sieger gegen sein asiatisches Pendant aus Japans Metropole Saitama keine Mühe. Ein Eigentor des Norwegers Marius Höibraaten unmittelbar vor der Pause (45.+1) sowie Treffer von Mateo Kovacic (52.) und Bernardo Silva (59.) nach dem Seitenwechsel sorgten für den Unterschied.
Damit kommt es zu einem neuen Clubweltmeister, sind doch Manchester City und Fluminense erstmals dabei. Für ManCity-Trainer Josep Guardiola wäre es dagegen schon der vierte Triumph bei diesem Bewerb, der Katalane hat bereits mit dem FC Barcelona (2009, 2011) und dem FC Bayern München (2013) auf der höchsten internationalen Vereinsebene reüssiert.
Manchester City im Finale
Manchester City steht erwartungsgemäß im Endspiel der Club-WM in Saudi Arabien. Nach einem klaren 3:0-Sieg im Halbfinale über Urawa Red Diamonds aus Japan möchte der Champions-League-Sieger die beste Saison der Vereinsgeschichte krönen.
„Die Spieler wissen, wie wichtig es für den Verein ist“, erklärte Guardiola nach der Partie. „Um in diesem Finale zu stehen, muss man unglaubliche Dinge leisten, wie zum Beispiel die Champions League gewinnen. Das ist vielleicht das einzige Mal, dass wir dieses Finale in unserem Leben spielen. Wir werden versuchen, den Titel zu gewinnen.“