ÖSV-Raceboarder verpassen erstmals Podest

Die österreichischen Raceboarder sind am Samstag in Pamporowo erstmals in dieser Saison im Snowboard-Weltcup nicht aufs Podest gefahren. Beim Parallelslalom im dichten Schneetreiben in Bulgarien mussten sich die rot-weiß-roten Hoffnungsträger allesamt schon vor dem Halbfinale geschlagen geben. Andreas Prommegger scheiterte im Viertelfinale am italienischen Sieger Daniele Bagozza, für Benjamin Karl, Fabian Obmann, Arvid Auner und Alexander Payer war im Achtelfinale Endstation. Am Sonntag (12.10 Uhr live in ORF Sport +) steht in Pamporowo ein weiterer PSL auf dem Programm.

Prommegger wurde Fünfter, Bagozza setzte sich im Finale gegen seinen Landsmann Edwin Coratti durch. Bei den Frauen triumphierte die Tschechin Ester Ledecka, die zuletzt hauptsächlich bei den Speedrennen im alpinen Skiweltcup an den Start gegangen war. Für die 28-jährige Tschechin endete das erste Antreten im Snowboard-Weltcup seit März 2023 direkt mit dem 22. Sieg. „Ich bin froh, wieder da zu sein. Es ist ein großartiges Gefühl“, sagte Ledecka.

Sabine Schöffmann konnte indes nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. Die 31-jährige Kärntnerin verlor ihr Viertelfinal-Duell gegen die japanische Parallel-Riesenslalom-Weltmeisterin Tsubaki Miki hauchdünn um zwei Hundertstelsekunden und wurde Achte. Bereits im Achtelfinale scheiterten Claudia Riegler nach einem Fehler sowie Miriam Weis gegen die spätere Zweite Ramona Hofmeister aus Deutschland.