Juri Gatt und Riccardo Schöpf haben am Samstag beim Weltcup in Altenberg wie vor einer Woche bei der WM auf derselben Bahn den Sieg eingefahren. Wieder setzten sie sich vor ihren Teamkollegen Thomas Steu/Wolfgang Kindl durch, der Vorsprung betrug allerdings nur 0,008 Sekunden. Rang drei ging an Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner (ITA).
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Yannick Müller/Armin Frauscher belegten Rang zehn, die nach Lauf eins führenden Deutschen Tobias Wendl/Tobias Arlt hatten in der Entscheidung Probleme und fielen auf Rang 16 zurück. Gatt/Schöpf rückten in der Gesamtwertung etwas näher an die voran liegenden Steu/Kindl heran. „Wir haben eine gewaltige letzte Woche gehabt, das gibt viel Selbstvertrauen. Wir wussten, wir haben es drauf, und es ist cool, dass wir das wieder beweisen konnten“, sagte Gatt.
Langenhan von 21 auf eins
Im Einsitzer drehte Max Langenhan das Ergebnis nach Lauf eins um und holte sich den Sieg. Der Deutsche lag nach Lauf eins nur auf Rang 21, dank der frühen Startnummer in der Entscheidung und einem fehlerfreien Lauf ließ er aber alle anderen hinter sich und verwies den Halbzeitführenden David Gleirscher, der erstmals in dieser Saison auf das Podest fuhr, um 0,121 Sekunden auf Rang zwei. Rang drei ging an den Letten Kristers Aparjods.
Wolfgang Kindl verbesserte sich von Rang 13 auf Platz sechs, Nico Gleirscher und Jonas Müller belegten die Plätze acht und neun.
„Es ist schade, wenn man sich über einen zweiten Platz in der ersten Emotion nicht freuen kann. Wir haben es schon oft gehabt, dass einer, der im ersten Lauf etwas hinten war, durch die viel besseren Bahnbedingungen nach vorne fährt. Da muss man sich vielleicht etwas überlegen“, sagte David Gleirscher im ORF-Interview über die Vorstellung von Langenhan. Der in der Gesamtwertung deutlich voran liegende Deutsche fuhr in der Entscheidung zumindest über sechs Zehntelsekunden schneller als die übrige Konkurrenz.
Zum Abschluss des Tages holten sich Andrea Vötter/Marion Oberhofer (ITA) den Sieg im Doppelsitzer der Damen, die zur Halbzeit auf Rang zwei liegenden Selina Egle/Lara Michaela Kipp mussten sich mit dem sechsten Endrang begnügen.
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