Drei Tage zuvor hatte die zweifache Vizeweltmeisterin von Fukuoka 2023 in der Freien Kür des Solobewerbs den sechsten Platz belegt, nachdem sie im Vorkampf noch Erste gewesen war. Im Finale hatte die 26-Jährige von den Wertungsrichtern zwei Basemarks erhalten.
„Der Weltverband World Aquatics hat den Protest in einer schriftlichen Stellungnahme abgelehnt und damit das ursprüngliche Ergebnis offiziell bestätigt“, hieß es in einer Mitteilung. Der Fall wurde von einem Schiedsgericht nach der Anhörung aller Parteien nochmals behandelt und beurteilt.
Fehlentscheidungen
Alexandri sprach davor von klaren Fehlentscheidungen. „Ich habe Penaltys bei zwei Beinfiguren bekommen. Wir haben das Video angeschaut, und es stimmt nicht, nämlich überhaupt nicht. Es ist sehr klar, dass ich das nicht gemacht habe“, war die gebürtige Griechin in einer Aussendung des Verbandes nach dem Wettkampf zitiert worden.
„Alle Leute, sogar von den anderen Ländern, haben das gesehen und auch gesagt, dass das eigentlich – würde ich jetzt sogar sagen – eine Frechheit ist. Daher haben wir protestiert.“ Die Hoffnungen auf Erfolg des Protestes haben sich letztlich zerschlagen.
Grund zur Freude gab es auf anderer Ebene: Gemeinsam mit ihren Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina wurde Vasiliki Alexandri als beste Synchronschwimmerin 2023 durch den Weltverband ausgezeichnet.