Simon Bucher
GEPA/Philipp Brem
Schwimm-WM

Bucher zieht souverän ins Finale ein

Simon Bucher hat sich bei der Schwimm-WM in Doha souverän für das Finale über 100 m Delfin qualifiziert. Nach der schnellsten Zeit im Vorlauf am Freitagvormittag schaffte der Tiroler am Nachmittag in 51,39 Sekunden als Drittschnellster des Halbfinales den Aufstieg in den Endlauf am Samstag (17.42 Uhr, live in ORF Sport +). Bucher ist der dritte österreichische Finalist in Doha nach Bronzemedaillengewinner Martin Espernberger (200 m Delfin) und Felix Auböck (400 m Kraul).

Bucher gelang eine erfolgreiche Frustbewältigung, nachdem es zum WM-Beginn über 50 m Delfin nicht für das Semifinale gereicht hatte. „Ich bin voll zufrieden. Im Finale ist alles möglich, die anderen werden auch nicht locker geschwommen sein. Wir sind alle im gleichen Bereich“, sagte Bucher, der nur knapp hinter dem Portugiesen Diogo Matos Ribeiro (51,30) und dem Polen Jakub Majerski (51,33) lag.

„Hinten raus war es ein wenig härter als am Vormittag. Ich habe gewusst, dass es ein wenig schneller geht, auch wenn es nur ein paar Hundertstel sind. Das macht ein wenig Lust auf mehr“, so Bucher.

Bucher souverän im 100-m-Delfin-Finale

Simon Bucher hat sich bei der Schwimm-WM in Doha souverän für das Finale über 100 m Delfin am Samstag qualifiziert. Der Tiroler, der im Vorlauf Bestzeit erzielt hatte, war am Freitagnachmittag im Halbfinale mit einer Zeit von 51,39 Sekunden Drittschnellster.

Mit Rekord Chance auf Medaille?

Der 23-Jährige geht auf den von ihm gehaltenen österreichischen Rekord von 51,18 Sekunden los. „Wenn ich Bestzeit schwimme, dann schaut es nicht ganz so schlecht aus“, meinte Bucher, der zum zweiten Mal nach Budapest 2022 (Platz sechs) im Finale über die 100 m Delfin schwimmt.

Heiko Gigler schied wie schon über die 100 m auch über 50 m Kraul im Vorlauf aus. Mit einer Zeit von 22,28 belegte der Kärntner Platz 29. Sein Fokus liegt nun auf der Lagen-Staffel (4 x 100 m) am Sonntag zum Abschluss der Titelkämpfe in Katar.

Gute Nachrichten für den Österreichischen Schwimmverband (OSV) gab es in Bezug auf die Olympischen Spiele im Sommer in Paris. Der Weltverband (World Aquatics) bestätigte den Quotenplatz von Jan Hercog für den Open-Water-Bewerb, für den sich auch Auböck qualifiziert hat.