CAS wies Einspruch Russlands ab

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat den Einspruch Russlands gegen eine Suspendierung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) abgewiesen. Das IOC habe nicht gegen die Grundsätze der Rechtmäßigkeit, Gleichheit, Vorhersehbarkeit oder Verhältnismäßigkeit verstoßen, teilte der CAS mit.

Das IOC hatte das Russische Olympische Komitee im Oktober ausgeschlossen, weil es regionale Sportverbände aus den vier von der Regierung in Moskau annektierten ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja anerkannt hatte. Das IOC wertete das als Verstoß gegen die olympische Charta.

Die Teilnahme russischer Sportler an den Sommerspielen in Paris als neutrale Athletinnen und Athleten lässt das IOC allerdings zu, dasselbe gilt für jene aus Belarus.