In nur 14:50 Minuten Einsatzzeit standen acht Punkte, drei Assists, zwei Rebounds und ein Block für den 28-jährigen Wiener zu Buche. „Wir hatten vor der Pause zu viele Ballverluste und gaben am Ende eine Führung aus der Hand, konnten aber die wichtigen Freiwürfe verwerten“, analysierte Pöltl die Partie. Es war Immanuel Quickley, der in der Schlussminute an der Linie glänzte und sechsmal verwandelte. Der Guard kam auf 22 Punkte, Topscorer der Raptors war RJ Barrett mit 23 Zählern.
Die Kanadier müssen längere Zeit ohne All-Star Scottie Barnes auskommen, der sich am Freitag den linken Mittelfinger gebrochen hat. Am Dienstag empfängt Toronto im letzten von vier Heimspielen hintereinander die New Orleans Pelicans.
Celtics fertigen Warriors ab
Die Boston Celtics überrollten die Golden State Warriors förmlich und gewannen mit 140:88. Der elfte Sieg in Serie war gleichzeitig der dritthöchste der Clubgeschichte. Jaylen Brown erzielte 29 Punkte, Jayson Tatum, der seinen 26. Geburtstag feierte, kam auf 27. Beim Team aus San Francisco blieb Stephen Curry nach der Pause auf der Bank. Der Topstar musste sich mit vier Zählern begnügen, keiner seiner neun Distanzwürfe fand sein Ziel.
Oklahoma City Thunder übernahm durch ein 118:110 bei den Phoenix Suns wieder Platz eins in der Western Conference. Shai Gilgeous-Alexander erzielte 35 Punkte. Bei den Hausherren stellte Jusuf Nurkic mit 31 Rebounds einen Clubrekord auf. Die Minnesota Timberwolves, bisheriger Leader im NBA-Westen, verloren gegen die LA Clippers mit 88:89.