Ski alpin

Grünes Licht für Weltcup-Finale in Saalbach

Das alpine Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm kann nach aktuellem Stand wie geplant in Szene gehen. Nach der offiziellen Schneekontrolle am Mittwoch gab der Skiweltverband (FIS) grünes Licht für die abschließenden Saisonbewerbe von 16. bis 24. März (alle Rennen sind live in ORF1 und im Livestream zu sehen).

„Die Pisten sind in einem super Zustand, und einem spannenden Weltcup-Finale steht aus heutiger Sicht nichts im Wege“, wurde Hannes Trinkl, FIS-Renndirektor der Herren, in einer Aussendung des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) zitiert.

Ulrich Hochkogler, der Projektverantwortliche des Weltcup-Finales, freut sich bereits auf die „Mini-WM“ – ein wichtiger Test für die alpine Ski-WM 2025 (4. bis 16. Februar) in Saalbach-Hinterglemm. „Das Weltcup-Finale ist die große Generalprobe für uns. Hier wollen wir schon einmal den Ernstfall proben. Sowohl auf als auch abseits der Pisten wollen wir uns weltmeisterlich präsentieren“, sagte Hochkogler.

Rudolf Zeller (Saalbach 2025), Hannes Trinkl and Raimund Plancker (FIS)
GEPA/Harald Steiner
FIS-Renndirektor Hannes Trinkl (Mitte) gab sich nach der Pistenkontrolle höchst zuversichtlich

Erstmals an zwei Wochenenden

Erstmals wird das Weltcup-Finale an zwei Wochenenden ausgetragen. Alle Rennen werden am 12er-Kogel mit Ziel in Hinterglemm stattfinden. „Der Unterschied zur WM ist, dass wir kein Teamevent haben werden. Die Speed-Rennen und beide Slaloms werden auf der Ulli-Maier-Strecke ausgetragen, die Riesentorläufe auf der Schneekristall-Strecke“, so Hochkogler.

Für Österreichs Damen geht es beim Finale noch um die kleinen Kugeln in Super-G und Abfahrt. Im Super-G hat Cornelia Hütter Chancen, in der Abfahrt liegen Hütter und Stephanie Venier in aussichtsreicher Position. Bei den Herren kämpft Vincent Kriechmayr im Super-G noch mit. Als bisher einziger Kugelgewinner aus österreichischer Sicht steht Manuel Feller nach der Slalom-Absage in Kranjska Gora vorzeitig fest.