Seriensieger Jarl Magnus Riiber hat bei seinem Heimweltcup der Nordischen Kombinierer in Oslo erneut überlegen den Sieg geholt. Johannes Lamparter war neuerlich sein erster Verfolger. Der Norweger gewann nach 23:49,8 Minuten mit 1:10,6 Minuten Vorsprung auf den Österreicher. „Ich bin sehr happy mit meiner Performance in der Loipe, das ist mehr, als ich erwartet habe“, meinte Riiber nach seinem bereits 73. Weltcup-Sieg erfreut.
Im Finish musste der lange auf Platz drei gelegene Franz-Josef Rehrl noch den Esten Kristjan Ilves vorlassen, Rehrl wurde Vierter (+2:29,5). Mit den Rängen acht und neun landeten Stefan und Thomas Rettenegger ebenfalls wieder in den Top Ten. Ein Sturz in der letzten Runde, in den beide Brüder verwickelt waren, kostete beide eine mögliche Top-Sechs-Platzierung.
Glücklich war auch Lamparter. „Ich habe heute einen richtig coolen Tag gehabt, habe einen ‚Treffer‘ auf der Schanze gehabt, nur der Jarl war noch einmal um eine Klasse besser“, meinte der Vorjahresgesamtweltcup-Sieger. Auf der Loipe sei er sehr alleine. „Ein cooles Wochenende für mich, zweimal Zweiter, und jetzt schauen wir auf das große Finale.“
Rehrl freute sich über einen sehr guten Sprung. „Beim Laufen war das Ziel, aufs Podium zu laufen, alles oder nichts. Es hat gut ausgeschaut, leider ist der Ilves herangekommen. Eine Chance aufs Podium habe ich noch.“
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