Am Freitag (20.30 Uhr) gastieren die Leipziger um die ÖFB-Legionäre Xaver Schlager, Nicolas Seiwald und Christoph Baumgartner beim abstiegsbedrohten 1. FC Köln. „Es wird ein schwieriges Bundesliga-Spiel. In Köln erwarten uns ein tolles Stadion und tolle Fans, die Atmosphäre wird stimmen“, warnte Trainer Marco Rose. Bei den Kölnern ist nach dem spektakulären 3:3 im Derby gegen Mönchengladbach vergangene Woche der erkrankte Dejan Ljubicic fraglich, Kapitän Florian Kainz kehrte zuletzt in die Startelf zurück.
Dortmund muss am Sonntag zu Hause gegen Eintracht Frankfurt (17.30 Uhr) nachziehen. Nach dem Aufstieg gegen PSV Eindhoven ins Champions-League-Viertelfinale ist ohne den gesperrten Marcel Sabitzer wieder Ligaalltag angesagt. „Wir wollen mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen. Wir fokussieren uns auf Sonntag, dann schauen wir auf den nächsten Block“, sagte Trainer Edin Terzic. Dieser Block wird für die Borussia hart, nach dem Spiel gegen Frankfurt geht es gegen die Bayern, Stuttgart, Mönchengladbach, Leverkusen und dann im direkten Duell Ende April gegen Leipzig.
Leverkusen will nach EL-Thriller nachlegen
Spitzenreiter Leverkusen trifft am Sonntag (15.30 Uhr) auswärts auf den SC Freiburg. Während die Breisgauer mit einer klaren 0:5-Niederlage gegen West Ham die Segel streichen mussten, stieg die „Werkself“ mit einem dramatischen Last-Minute-Sieg gegen Karabach Agdam ins Viertelfinale der Europa League auf. „Wir müssen diese Energie nutzen für das, was noch kommt. Wir haben eine super Situation gerade“, meinte Trainer Xabi Alonso. Bei Freiburg könnte ÖFB-Verteidiger Philipp Lienhart ein Comeback feiern, er stand gegen die „Hammers“ das erste Mal nach seiner dreimonatigen Verletzungspause wieder im Kader.
Am Samstag kann der FC Bayern bei Schlusslicht Darmstadt (15.30 Uhr) den Rückstand auf Leverkusen zumindest vorübergehend auf sieben Punkte minimieren. Nach dem souveränen Aufstieg ins Champions-League-Viertelfinale und dem 8:1-Kantersieg über Mainz ist bei den Münchnern wieder etwas Ruhe eingekehrt. „Wir werden nicht stolpern“, gab sich Trainer Thomas Tuchel siegessicher.