„Die gemeinsame Kandidatur von Friaul-Julisch Venetien, Slowenien und Österreich ist ein außerordentliches Beispiel für konstruktive Zusammenarbeit. Das wichtigste Sportereignis der Welt in unsere Regionen zu bringen, bedeutet, eine Geschichte des Sports, aber vor allem der Kultur, des Friedens und des Dialogs neu zu erzählen“, so Fedriga. Er betonte, dass Italien, Österreich und Slowenien gemeinsam bereits die Europäischen Jugendspiele (EYOF, European Youth Olympics Festival) im Jahr 2023 organisiert haben.
Die slowenische Außenministerin Fajon befürwortet das Projekt. „Ich bin mit diesem Vorschlag einverstanden. Es ist eine ausgezeichnete Idee, dass sich Italien, Österreich und Slowenien gemeinsam bewerben“, wurde sie von der Tageszeitung zitiert. Das ÖOC äußerte sich diesbezüglich noch nicht.
Die gemeinsame Bewerbung Italiens, Österreichs und Sloweniens würde höchstwahrscheinlich Sportstätten von Tarvis in Friaul, Villach und Klagenfurt in Österreich sowie von Kranjska Gora und Planica in Slowenien betreffen. Italien war bereits zweimal Gastgeber der Olympischen Winterspiele, 2006 in Turin und 1956 in Cortina d’Ampezzo. Mailand und Cortina werden die Winterspiele 2026 ausrichten.