Müllauer bei Finale in Silvaplana-Slopestyle Zweiter

Ski-Freestyler Lukas Müllauer hat zum Weltcup-Abschluss am Sonntag sein bestes Saisonergebnis bzw. den zweiten Weltcup-Podestplatz seiner Karriere bejubelt. Im selbst erklärten „Lieblingsslopestyle“ von Silvaplana (Schweiz) musste der Tiroler dabei allerdings gar nicht auf die Piste, weil die Windbedingungen einen Bewerb unmöglich machten.

Damit kam das Qualifikationsergebnis vom Freitag zum Tragen, Müllauer war dort nur hinter Lokalmatador Andri Ragettli gelandet. „Schade, dass wir kein Finale fahren konnten, aber bei diesem Wetter war es die einzig richtige Entscheidung. Ich bin froh, (…) es war einfach zu gefährlich“, sagte Müllauer, der die Slopestyle-Weltcup-Gesamtwertung auf Rang zwölf beendete. Den Sieg holte sich der US-Amerikaner Mac Forehand, der in Silvaplana als Fünfter gewertet wurde.

Müllauer bei Finale in Silvaplana-Slopestyle Zweiter

„Am Corvatsch hatten wir einen erfolgreichen Saisonabschluss“, meinte der Sportliche Leiter Freestyle Matthias Schenk. Am Samstag wurde Anna Gasser im Snowboard-Slopestyle Dritte, Clemens Millauer landete auf Rang neun. „Ich blicke generell sehr zufrieden auf die Saison zurück. Im Weltcup konnten sich die Athleten konstant für das Finale qualifizieren. Zwischen allen gibt es eine gute Zusammenarbeit, das war mir mit der neuen Konstellation der Sparte Freestyle besonders wichtig, und das Teamgefühl ist ein gutes.“