ICE-Ermittlungen wegen diskriminierender Äußerungen

Die ICE Hockey League hat wegen diskriminierender Äußerungen und Lauten von Fans beim Abgang eines Salzburg-Spielers am Dienstag in Bozen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die betroffenen Vereine, Spieloffizielle und Ligavertreter seien aufgefordert worden, entsprechende Stellungnahmen und Wahrnehmungsberichte zu übermitteln, so die Liga am Mittwoch. Abhängig davon werde die mit dem Fall befasste ICE-Rechtskommission eine Entscheidung treffen.

Gleichzeitig betonte die Liga, dass man jegliche Form von Fremdenhass und Diskriminierung kategorisch ablehne. Bozen hatte am Dienstag im Halbfinale gegen Red Bull Salzburg mit einem 3:2-Erfolg auf 2:2 gestellt. Die nächste Partie der Serie findet am Donnerstag in Salzburg statt.