So plant der Weltranglisten-90. auch Auftritte bei den 1000er-Turnieren in Monte Carlo (7.4.), Madrid (24.4) und Rom (8.5.). Nach dem Turnier im Foro Italico hat Thiem dann die French Open in Paris im Programm.
Am Mittwoch hatte der Niederösterreicher eine Begründung für die Absage des geplanten Starts beim Challenger diese Woche in Neapel und wohl auch für die beiden Niederlagen davor geliefert, als er beim Challenger in Zadar gegen seinen Landsmann Lukas Neumayer und davor in Szekesfehervar gegen den polnischen Weltranglisten-295. Daniel Michalski jeweils glatt verloren hatte.
Intensives Training hatte Folgen
Thiem, der seit Februar wieder mit seinem Vater Wolfgang trainiert, sagte, dass er seine Übungseinheiten wieder intensiviert hatte – mit Folgen. „Wir haben sehr viele Stunden am Platz verbracht, sehr viele Schläge gemacht. Leider hat sich vor dem Challenger in Ungarn mein Handgelenk wieder gemeldet. Es sind wieder vermehrt diese ‚Klicks‘ im Handgelenk aufgetreten wie bei meiner Verletzung. Das komische Gefühl gepaart mit leichten Schmerzen kam wieder“, so Thiem.
Nun sei er aber auf dem Weg der Besserung. In Estoril will er es zum Start in eine intensive, europäische Sandplatzsaison daher noch einmal wissen. Er ist aktuell Nummer 90 im ATP-Ranking, sein erklärtes Ziel für diese Saison ist bekanntlich die Rückkehr in die Top 50.