Bundesliga verweigert nur LASK Lizenz

Die Österreichische Bundesliga hat am Freitag 16 Bewerbern für eine Lizenz zur Bundesliga bzw. zwölf Antragstellern eine Zulassung zur 2. Liga in erster Instanz erteilt.

Prominente Ausnahme ist der LASK, dem aufgrund personeller Gründe (Trainerwechsel) vorerst die Lizenz verweigert wurde. Die Wiener Austria, die aufgrund ihrer finanziellen Probleme als Wackelkandidat galt, erhielt hingegen im ersten Anlauf die Spielberechtigung – allerdings unter Auflagen.

„Der Lizenzierungs- und Zulassungsprozess war von einigen unterschiedlich gelagerten Fällen geprägt, die es dem zuständigen Senat 5 nicht einfach gemacht haben, Entscheidungen zu treffen. Erfreulich ist jedoch, dass einerseits die Clubs durch ihre Vorarbeit und andererseits auch die vorgenommenen Klarstellungen in den Bestimmungen im Vergleich zu den Vorjahren für eine höhere Qualität in den Antragsunterlagen gesorgt haben“, so Thomas Hofer-Zeni, der Vorsitzende des zuständigen Senats 5 der Bundesliga, in einer Aussendung.