Eckfahne im Stadion des LASK
GEPA/Manuel Binder
Bundesliga

Protestkomitee reicht LASK die Lizenz nach

Der LASK hat am Mittwoch doch die Lizenz für die kommende Saison der Admiral Bundesliga erhalten. Das Protestkomitee der Österreichischen Fußball-Bundesliga gab dem Einspruch der Linzer nach der Verweigerung der Lizenz durch den Senat 5 der Liga vergangene Woche statt. Die LASK Amateure erhalten ebenfalls die Zulassung für die 2. Liga in der kommenden Saison.

Die Bundesliga hatte dem LASK in erster Instanz die Lizenz aufgrund der Trennung von Trainer Thomas Sageder verweigert, obwohl laut Club die Meldung über den neuen mit einer gültigen Lizenz ausgestatteten Coach Thomas Darazs rechtzeitig erfolgt war.

Der LASK hatte daraufhin am vergangenen Freitag umgehend Protest gegen den Beschluss eingebracht. Dem wurde nun Folge gegeben. Damit ist der LASK offiziell und gemäß den Bestimmungen für das Lizenzierungsverfahren der Admiral Bundesliga an der Spielzeit 2024/25 teilnahmeberechtigt.

LASK Ccoach Thomas Darazs
GEPA/Christian Moser
Neocoach Thomas Darasz war Stein des Anstoßes bei der Lizenzvergabe

In einer Aussendung teilten die Linzer mit: „Der LASK bedankt sich beim Protestkomitee für die rasche Behandlung des Protestes gegen den vom Senat 5 gefassten Beschluss.“

Die Bundesliga teilte weiters mit, dass weitere Proteste von Clubs, denen in erster Instanz keine Lizenz bzw. Zulassung für die Saison 2024/25 erteilt wurde, noch bis zur Frist am Montag (22. April) eingebracht werden können. Die Entscheidungen des Protestkomitees werden in weiterer Folge bis 29. April getroffen.