Sturm-Fans im Stadion von Klagenfurt
GEPA/Chris Bauer
ÖFB-Cup

Klagenfurt rüstet sich wieder für die Massen

Klagenfurt wird am 1. Mai wie im Vorjahr in Schwarz-Weiß und Grün-Weiß eingefärbt. Das Finale des Uniqa-ÖFB-Cups ist mit 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Wörthersee Stadion wieder ausverkauft. Märsche der Anhängerschaft wird es heuer nicht geben, dafür sollen Fandörfer die beiden Lager schon am Vormittag auf das Endspiel (ab 16.30 Uhr, live in ORF1) einstimmen. Die Klagenfurter Polizei bekommt Verstärkung aus fast ganz Österreich.

Je etwas mehr als 12.000 Tickets erhielten die beiden Finalisten für das Endspiel, die knapp 6.000 Karten im „neutralen“ Sektor sind ebenfalls vergeben. Klagenfurts EM-Arena von 2008 bietet bereits zum elften Mal in Folge die Bühne für den Cupshowdown. Der ÖFB darf sich freuen: Das Finale der beiden Publikumsmagneten sorgt dafür, dass in der laufenden Cupsaison fast 200.000 Fans (aktuell: 164.862) zu den Spielen kamen – Rekord. Freuen darf sich auch die Klagenfurter Hotellerie: Freie Zimmer gibt es in der Landeshauptstadt kaum noch.

Die Veranstalter setzen erneut auf eine strikte Trennung der beiden Fanlager mit getrennten Anreiserouten. Rapid bekommt dieses Mal die Nordseite der Arena, Sturm die Südseite. Ab 10.00 Uhr wird die Gastronomie in beiden Bereichen geöffnet sein. Wegen des hohen Andrangs empfehlen die Veranstalter eine möglichst frühe Anreise. Der Stadioneinlass beginnt um 15.00 Uhr. Mit Verkehrsbehinderungen durch die Großveranstaltung ist in Klagenfurt zu rechnen.

Verstärkung aus fast ganz Österreich

Die Klagenfurter Polizei bekommt am Feiertag wieder Verstärkung aus fast allen anderen Bundesländern. Aus Kärnten sind alle Hundeführer im Dienst, die Schnelle Interventionsgruppe, EKO Cobra, Polizeihubschrauber „Libelle“ und sprengstoffkundige Organe. Aus Wien reist die WEGA zur Unterstützung an.