Jubel der Spielerinnen von TI Volley
GEPA/Christian Moser
Volleyball

Innsbruck jubelt über ersten Meistertitel

TI-Volley Innsbruck hat am Montagabend erstmals den Meistertitel in der Austrian Volley League Women gewonnen. Titelverteidiger Linz/Steg war mit einem 1:2-Rückstand in der „Best of five“-Finalserie ins Match gegangen und musste sich trotz einer 1:0-Satzführung vor eigenem Publikum mit 1:3 (17, -21, -23, -20) geschlagen geben. Die Innsbruckerinnen holten damit nach dem Cup und dem Supercup den dritten Titel in dieser Saison.

Die Vorentscheidung fiel wohl im dritten Satz. Da führten die Gäste lange Zeit mit bis zu vier Punkten, ehe die Linzerinnen bei 13:15 fünf Punkte en suite schafften. Die Tirolerinnen glichen aber wieder zum 18:18 aus, und ab 20:20 stellten sie die Weichen zur 2:1-Satzführung.

Im vierten Durchgang ging TI-Volley flott mit 5:1 in Führung, den Gastgeberinnen gelang es aber wieder, aus einem 6:9-Rückstand ein 11:9 zu machen. Danach lief es bis 19:19 wieder ausgeglichen, aber ab 21:20 machte nur noch Innsbruck die Punkte.

Erster Meistertitel für Innsbruckerinnen

In der Austrian Volley League Women hat sich Innsbruck zum ersten Mal zum Meister gekürt. Die Tirolerinnen gewannen das vierte Finalspiel bei Titelverteidiger Linz/Steg mit 3:1 und holten sich nach dem Cup und dem Supercup den drittel Titel in dieser Saison.

„Haben eine super Saison gespielt“

„Mega. Es war schon ein bisserl ein Druck da, und super, dass wir es geschafft haben“, sagte Christina Plattner und fügte im ORF-Interview hinzu: „Anfang der Saison hätte ich das nicht geglaubt, aber wir haben eine super Saison gespielt.“ Ihrer Teamkollegin Eva Stabentheiner ist „ein großer Stein vom Herzen gefallen“. „Ich bin so stolz auf das Team, es war eine so gute Teamleistung.“

die Spielerinnen von TI Volley jubeln mit dem Meisterpokal
GEPA/Christian Moser
TI Innsbruck holte das Triple aus Cup, Supercup und Meisterschaft

Stellvertretend für die Verliererinnen gratulierte Linz-Kapitänin Sophie-Marie Maass. „Sie haben verdient gewonnen.“ Rückblickend hätte man den Gegner in der Serie nicht mit 2:0 in Führung gehen lassen sollen. Und das vierte Finalspiel hätte Linz/Steg nach der 1:0-Führung nicht mehr „aus der Hand geben“ dürfen. Innsbruck sei den Tick besser gewesen.