„Es ist eines der schwierigsten Dinge, die man erreichen kann“, meinte der 25-jährige bereits zweifache Tour-de-France-Sieger (2020/2021). Bis jetzt haben das erst sieben Fahrer geschafft. Zuletzt Marco Pantani vor 26 Jahren. Für Pogacar ist es zudem die erste Teilnahme beim Giro in seiner Karriere.
Der Vorjahressieger, Pogacars Landsmann Primoz Roglic, wird dieses Jahr nicht am Giro d’Italia teilnehmen. Der Zweite des Vorjahres, Geraint Tomas, war 2023 nur 14 Sekunden langsamer als Roglic. Beim diesjährigen Giro d’Italia hofft der 37-jährige Brite auf seinen zweiten Triumph bei einer Dreiwochenrundfahrt nach seinem Erfolg bei der Tour de France 2018.
Weitere namhafte Abwesenheiten
Neben Roglic fehlen auch die Sieger aus 2021 (Egan Bernal) und 2022 (Jai Hindley). Des Weiteren fehlt der Belgier Wout van Aert nach seinem schweren Sturz beim Tagesrennen Quer durch Flandern Ende März. Sein nächster Einsatz soll bei den Olympischen Spielen erfolgen.
Mit dabei sind vier Österreicher: Neben Pogacar-Helfer Großschartner nehmen auch Patrick Gamper (Bora), Rainer Kepplinger (Bahrain) und Tobias Bayer (Alpecin) an der dreiwöchigen Rundfahrt teil.
Im Kampf um das Rosa Trikot müssen die Fahrer in den 21 Etappen bis zum 26. Mai 3.400,8 Kilometer und insgesamt 44.650 Höhenmeter hinter sich bringen. Sechs Bergankünfte und zwei Einzelzeitfahren sind ebenso dabei wie die Königsetappe. Das 15. Teilstück führt dieses Jahr über 220 Kilometer und 5.300 Höhenmeter vom Gardasee auf den Mottolino (2.385 m).