Er übernimmt damit die Agenden von Markus Fischer, der dieses Amt vier Jahre lang ausübte und zukünftig für das heimische IBU-Cup-Team verantwortlich sein wird. „Ich freue mich natürlich sehr auf diese spannende Aufgabe. Wir haben dieses Jahr eine große Trainingsgruppe und unser erstes Ziel wird es sein, alle Athletinnen auf eine gemeinsame Linie zu bringen“, erklärte Gösweiner in einer ÖSV-Aussendung vom Dienstag.
„In der kommenden Saison möchten wir einen weiteren Schritt nach vorne machen, um dann bei unserem großen Ziel, den Olympischen Spielen 2026, möglichst gute Leistungen zeigen zu können. Für mich persönlich ist es ein großes Ziel, dass wir über die gesamte nächste Saison konstant gute Ergebnisse abliefern.“
Viel Erfahrung im Trainerjob
Gösweiner war im ÖSV u. a. von 2010 bis 2012 Cheftrainer der Männer, von 2014 bis 2018 war er für das heimische Frauen-, Männer- und Nachwuchsteam verantwortlich. Für zwei Jahre gab es dann ein Intermezzo bei den Frauen aus Belarus, ehe er 2022 in den ÖSV zurückkehrte. Als Assistenten wird er Alexander Jakob und Hannes Kuppelwieser zur Seite haben.
Bei den Männern bleiben Cheftrainer Vegard Bitnes und sein Assistent Ludwig Gredler. Und auch Simon Eder bleibt Teil des Teams. Der Biathlon-Veteran macht auch mit 41 Jahren weiter. Das hat der Salzburger, der in seiner Laufbahn bereits über 500 Rennen auf höchster Ebene (Weltcup, WM und Olympische Spiele) absolviert hat, zum Trainingsstart für den kommenden Winter bekanntgegeben.