Timon Maurer verpasst Olympiaqualifikation

Die Olympischen Sommerspiele finden ohne den österreichischen Kanuten Timon Maurer statt. Der Wiener wurde am Donnerstag bei der Restplatz-Regatta in Szeged über 1.000 m Kajak-Fünfter, nur die Plätze eins und zwei brachten Paris-Tickets ein.

„Ich bin solide weggekommen und hatte nach 30 Sekunden ungefähr eine Bootslänge Vorsprung, das habe ich bis zur 800-m-Marke gehalten. Dann bin ich nervös geworden und konnte die Pace nicht mehr mitgehen“, erklärte der 24-Jährige.

Kanu: Maurer und Co. nicht bei Olympia

Er nehme viel Erfahrungen mit in den nächsten Olympiazyklus, meinte Maurer. „Auch wenn ich mein Ziel verfehlt habe, bin ich nicht unzufrieden. Aber logischerweise ärgere ich mich.“ Ana-Roxana Lehaci (500 m/Kajak) und Manfred Pallinger (1.000 m/Canadier) verpassten den Einzug ins Finale.

Damit ist Österreich in Frankreich im Kanu-Flachwasser nicht vertreten, im Wildwasser halten aktuell Corinna Kuhnle und Felix Oschmautz die Hand auf zwei Quotenplätze. Mario Leitner und Viktoria Wolffhardt sind aber noch im Rennen. Bei der EM in Tacen in Slowenien kommende Woche könnten sie ihre Ausgangsposition verbessern.