Tirol stellt im Finale gegen Hartberg auf 2:0

Titelverteidiger Tirol hat am Sonntag den vielleicht vorentscheidenden Auswärtssieg in der „Best of seven“-Finalserie der Austrian Volley League (AVL) der Männer gelandet.

Vier Tage nach dem mühevollen 3:2-Heimsieg gegen TSV Hartberg mussten sich die Steirer daheim mit 0:3 geschlagen geben. Mit erneutem Heimvorteil können sich die Innsbrucker am Mittwoch (20.20 Uhr, live in ORF Sport +) bereits den ersten Matchball im Streben nach ihrem zwölften Meistertitel sichern.

Tirol feiert klaren Sieg

Der erste Durchgang knüpfte an die enge erste Begegnung an, der Finalneuling aus der Oststeiermark hatte durchaus Chancen auf die 1:0-Satzführung. Doch dann ging es schnell, nach 1:15 Stunden beendeten die Gäste mit einem Ass die Partie.

„Wir haben das mit Ruhe und Erfahrung nach Hause gespielt. Aber auch das nächste Spiel startet wieder von null“, warnte Tirol-Coach Stefan Chrtiansky im ORF-Interview. Sein Kapitän Niklas Kronthaler sprach von einer „konzentrierten Leistung. Wir sind mit einer guten Moral hierher gereist. Man darf gegen Hartberg nie nachlassen.“

Hartberg-Trainer Markus Hirczy kannte den Grund für die Niederlage: „Wir waren eigentlich im Spiel, es ist dann an der Chancenverwertung gehapert. Dann ist es gegen Tirol schwierig, das war von ihnen eine taktisch disziplinierte Meisterleistung.“

Er traue seinem Team aber zu, schnell zu lernen und zurückzuschlagen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir einen Sieg (in der Serie, Anm.) schaffen können.“ Aufspieler Maximilian Thaller gab Ähnliches preis: „Die Serie ist noch lange. Die dürfen sich nicht in Sicherheit wiegen. Ruhe bewahren und Vollgas drauf.“

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