Rohrweck verpasste den Finaleinzug, da er im Semifinale Dritter wurde und nur die jeweiligen zwei Laufbesten weiterkommen. Der 31-Jährige, der im kleinen Finale anschließend den dritten Rang belegte, sagte im ORF-Fernsehen: „An und für sich bin ich sehr stolz, dass ich dabei war. Aber ich wäre gerne im Finale gewesen, ich war heute leider nicht gut genug. Der Start ist ganz gut gegangen, nachher haben es andere einfach besser gemacht. Da ist sicher der Hund begraben gewesen. Im Weltcup wäre es okay gewesen, bei Olympia tut es halt weh.“
Bereits im Viertelfinale hatte Tristan Takats nach einem Innenskifehler an Boden verloren und wurde nur Laufvierter. Im Achtelfinale Endstation war für Adam Kappacher als Dritter seines Heats und für Robert Winkler als Vierter.
Skicross: Rohrweck Siebenter
Österreichs Skicrosser bleiben in Peking ohne Medaille: Johannes Rohrweck belegt als bester Österreicher Rang 7.
„Kurs ist voll lässig“
Kappacher sagte: „Es geht einfach so knapp zu, ich habe alles probiert. Ich wollte gleich am Anfang überholen, damit ich dann vorne bin. Wenn du vorne bist, ist es einfach leichter, wenn du mittendrin bist, ist es einfach so ein Kampf. Und leider ist dann Midol (Bastien Midol, Anm.) gekommen, und es ist sich nicht mehr ausgegangen.“

Der 28-Jährige hatte aber auch Positives zu berichten: „Der Kurs ist voll lässig, das haben sie gut hingebracht, es macht richtig Spaß zum Fahren.“