Zunächst verzögerte sich der für 20.30 Uhr geplante Beginn, weil das Feld erst vom Schnee befreit werden musste. Beide Teams hatten schon zuvor nachdrücklich gefordert, dass die Partie wegen der gefährlichen Platzbedingungen abgesagt werden sollte.
Bundesliga, 14. Runde
Doch Schiedsrichter Rene Eisner sprach ein Machtwort. Rapid-Präsident Martin Bruckner und Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek beteiligten sich daraufhin an der Schneeräumung des Spielfeldes. Nur wenig später erfolgte nach Rücksprache mit der Bundesliga dann aber doch die Absage. „Das Fußballspielen wäre ein Prinzip Zufall gewesen“, meinte Rapid-Coach Dietmar Kühbauer. Referee Eisner sprach von einer „kurzfristigen Entscheidung“, weil „das Verletzungsrisiko zu groß gewesen wäre“.
Auch St.-Pölten-Trainer Robert Ibertsberger begrüßte die Absage. „Es wäre viel zu gefährlich gewesen“, betonte der Salzburger. „Man hat keinen Halt mehr in den Schuhen, das wäre eine reine Rutschpartie geworden.“