Die Philadelphia Flyers haben am Sonntag (Ortszeit) im Freiluftspiel der National Hockey League (NHL) eine Niederlage kassiert. Das Team von Michael Raffl unterlag am Lake Tahoe den Boston Bruins klar mit 3:7. Die ersatzgeschwächten Flyers verloren damit auch das zweite Spiel nach ihrer coronavirusbedingten Zwangspause und liegen in der East Division hinter den Bruins und Washington auf Platz drei.
Raffl verliert Freiluftspektakel mit Phliadelphia
Im zweiten der beiden NHL-Freiluft-Spiele musste sich Michael Raffl mit den Philadelphia Flyers den Boston Bruins mit 3:7 geschlagen geben.
Hatte das erste Spiel am Ufer des Lake Tahoe zwischen Vegas Golden Knights und Colorado Avalanche noch wegen Eisproblemen acht Stunden unterbrochen werden müssen, ging das Duell zwischen den Flyers und den Bruins fast reibungslos über die Bühne. Aufgrund der untergehenden Sonne, die sich im Eis spiegelte, verzögerte sich der Beginn um 20 Minuten.
Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel (2:2) stellten die Bruins mit vier Treffern im zweiten Abschnitt die Weichen auf Sieg. Überragender Spieler der Partie war der Tscheche David Pastrnak mit drei Treffern. Raffl stand bei den Flyers 16:39 Minuten auf dem Eis und gab dabei zwei Torschüsse ab.
„Es war wunderschön, eine unglaubliche Erfahrung“, sagte Pastrnak über das Freiluftspiel. Auch Bruins-Teamkollege John Moore zeigte sich begeistert: „Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der das ermöglicht hat. Es war sehr speziell. Ich habe schon ein paar Freiluftspiele gemacht, aber das stellt alles in den Schatten.“
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