Außenseiter Graz im Männer-Finale gegen Aich/Dob voran

Außenseiter UVC Graz führt im Endspiel der DenizBank Volley League Men sensationell mit 2:0. Der Finalneuling fertigte den Titelverteidiger Aich/Dob am Samstag in der eigenen Halle mit 3:1 (22, 15, -22, 24) ab, das erste Duell in Kärnten war mit 3:2 an Graz gegangen. Aich/Dob steht damit im nächsten Heimspiel der „Best of seven“-Serie am 18. April bereits gehörig unter Druck.

Zweiter Sieg von Graz gegen Aich/Dob

Bereits in der Finalphase befindet sich die DenizBank Volley League Men, und da bahnt sich im Titelkampf eine Überraschung an. UVC Graz gewann gegen Titelverteidiger Aich/Dob auch das zweite Spiel in der „Best of seven“-Serie.

„Es schaut düster aus, Graz ist schon mehr als 50 Prozent Meister. Wir hätten einen Turnaround gebraucht, das haben wir nicht geschafft“, sagte Aich/Dob-Manager Martin Micheu im ORF-Interview. In der einwöchigen Pause habe man viel zu tun, wie auch Libero Manuel Steiner anmerkte. „Wir haben jetzt acht Tage Zeit, dass wir das irgendwie wieder geradebiegen können.“

„Jetzt ist alles in unserer Hand“, meinte Graz-Trainer Robert Koch. „Aich/Dob kann momentan nicht besser spielen, das ist meine Meinung. Wir haben gut gespielt, weil wir einfach mehr positive Energie haben. Heute waren wir überall deutlich besser.“

Titelverteidiger Linz/Steg im Frauen-Finale

Titelverteidiger ASKÖ Linz/Steg erreichte das Endspiel der DenizBank Volley League Women. Die Oberösterreicherinnen gewannen am Samstag auswärts gegen Rekordmeister SG NÖ Sokol/Post mit 3:0 (17, 24, 19) und entschieden die „Best of three“-Halbfinal-Serie vorzeitig mit 2:0 für sich. Die erste Partie war ebenfalls ohne Satzverlust an Linz/Steg gegangen.

Im „Best of three“-Finale ab Mittwoch kommt es zum Duell mit UVC Graz, das sich gegen TI Innsbruck ebenfalls mit 2:0 durchgesetzt hatte.

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