Washington Capitals holen trotz Niederlage Play-off-Ticket

Trotz einer Niederlage haben sich die Washington Capitals und der Österreicher Michael Raffl am Donnerstag (Ortszeit) ein Play-off-Ticket in der National Hockey League (NHL) gesichert.

Das Team aus der US-Hauptstadt musste sich den Pittsburgh Penguins mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben, führt die East Division aber punktegleich vor den Penguins an und ist durch die gleichzeitige 0:4-Heimpleite der Rangers gegen die Islanders im New Yorker Derby nicht mehr aus den Top Vier zu verdrängen.

Fünfte Play-off-Teilnahme für Raffl

Raffl, der in 12:59 Minuten Eiszeit ohne Scorerpunkt blieb, kann sich damit auf seine fünfte NHL-Play-off-Teilnahme freuen. Der Villacher Stürmer, der mit seinem langjährigen Club Philadelphia Flyers 2014, 2016, 2018 und 2020 im Play-off gespielt hat, war erst am 12. April von Washington verpflichtet worden. Die Flyers verloren bei den New Jersey Devils mit 3:5 und sind nun endgültig aus dem Play-off-Rennen.

In Washington gelang Tom Wilson 15 Sekunden vor der Schlusssirene der Ausgleichstreffer für die Gastgeber, die neuerlich ohne den angeschlagenen Superstar Alexander Owetschkin auskommen mussten. In der Verlängerung entschied Jake Guentzel die Partie zugunsten der Penguins.

Pittsburgh schaffte damit zum 15. Mal in Folge den Einzug ins Play-off, die längste laufende Serie in den vier großen nordamerikanischen Ligen. Washington ist zum siebenten Mal in Serie dabei. „Es ist eine harte Liga, und das ganze Ziel ist es, sich für den Stanley Cup zu qualifizieren, also ist das im Rückspiegel“, freute sich Trainer Peter Laviolette über das erreichte Etappenziel.

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