Die Los Angeles Clippers haben auch ohne ihren Superstar Kawhi Leonard den ersten Sieg gegen die Phoenix Suns geschafft und im Finale der Western Conference der National Basketball Association (NBA) auf 1:2 verkürzt. Im ersten Heimspiel der „Best of seven“-Serie gewannen die Clippers am Donnerstagabend (Ortszeit) im Staples Center mit 106:92.
Obwohl die Suns wieder mit Chris Paul spielen konnten, der zuletzt auf der Coronavirus-Liste der NBA gestanden war und die beiden Erfolge zum Auftakt verpasst hatte, gab es für die Gäste nach zuletzt neun Siegen in Serie wieder eine Niederlage.
Weder Paul noch Devin Booker spielten bei den Suns so stark wie zuletzt. Beide kamen auf je 15 Punkte. Bei den Clippers überzeugte dagegen insbesondere Paul George mit 27 Punkten, 15 Rebounds und acht Vorlagen. „Dieses Team ist hart. Wir tun, was auch immer notwendig ist“, sagte George dem TV-Sender ESPN. „Wir halten uns gegenseitig den Rücken frei.“ Leonard fehlte erneut wegen einer Knieverletzung.
Die Clippers dürfen nun weiter von der ersten Teilnahme an den NBA-Finals ihrer Geschichte träumen. Auch die Suns haben die Meisterschaft noch nie gewonnen, standen aber zweimal im Finale – zuletzt in der Saison 1992/93.
Mehr dazu in National Basketball Association