Ulbing in Piancavallo knapp am Slalom-Podest vorbei

Im Weltcup-Schlussspurt der Parallel-Snowboarder hat Daniela Ulbing in Piancavallo knapp das Podium verpasst. Die Kärntnerin, die bei Olympia in Peking Silber im Riesentorlauf gewonnen hatte, belegte am Samstag den vierten Platz im Slalom und führt im Gesamtweltcup nun mit zwölf Punkten Vorsprung. Vier ÖSV-Frauen klassierten sich unter den besten elf der Ergebnisliste. Bei den Männern waren vier Österreicher in den Top Ten, am besten schnitt Alexander Payer als Sechster ab.

Ganz vorne gab es bei den Frauen ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Julie Zogg und Tsubaki Miki. Am Ende wurden die Schweizerin und die Japanerin mit der genau gleichen Zeit beide als Siegerinnen ausgerufen. Zogg ist im Weltcup erste Verfolgerin von Ulbing, im Disziplinenweltcup ist die Österreicherin hinter Zogg und Miki Dritte. Julia Dujmovits kam auf den achten Platz, Claudia Riegler wurde Neunte, Sabine Schöffmann Elfte.

Einen doppelten italienischen Heimsieg feierten bei den Männern Marc Hofer und Edwin Coratti. Riesentorlauf-Olympiasieger Benjamin Karl, Arvid Auner und Andreas Prommegger waren in dieser Reihenfolge auf den Rängen acht bis zehn zu finden. Auner führt weiterhin im Slalom-Weltcup, nun vier Punkte vor Lee Sang-ho. Prommegger, Karl und Payer schließen unmittelbar an den Südkoreaner an.

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