New Orleans gleicht in Play-off gegen Phoenix aus

Die New Orleans Pelicans haben in der Play-off-Serie der National Basketball Association (NBA) gegen Titelkandidat Phoenix Suns überraschend ein zweites Mal ausgeglichen.

Die Pelicans gewannen ihr Heimspiel am Sonntagabend (Ortszeit) mit 118:103 und stellten in der „Best of seven“-Serie auf 2:2. Als bestes Team der Hauptrunde waren die Suns vor Beginn der Serie haushoher Favorit, schon die Heimniederlage im zweiten Spiel in Phoenix war eine Überraschung.

Ohne den verletzten Devin Booker, der das zweite Spiel in Serie verpasste und dessen Rückkehr offen ist, verlor Phoenix in der zweiten Halbzeit völlig den Zugriff auf das Spiel. Schon in der ersten Hälfte lagen die Pelicans über weite Strecken voran.

Brandon Ingram war mit 30 Punkten Mann des Spiels für die Gastgeber aus New Orleans. „Wir werden kämpfen bis zur letzten Sekunde. Das ist unsere Identität es gibt keine Alternative für uns“, sagte Jonas Valanciunas, der 26 Punkte zum Pelicans-Sieg beisteuerte.

Matchball für Miami

Während die Serie der Suns, des besten Teams der Western Conference, praktisch von vorne beginnt, fehlt Miami Heat nur noch ein Sieg zum Aufstieg. Der Spitzenreiter der Eastern Conference stellte mit einem 110:86 auswärts gegen die Atlanta Hawks in der Serie auf 3:1 und kann im Heimspiel am Dienstagabend den Sack zumachen.

Zuvor verlängerten die Denver Nuggets die Serie gegen die Golden State Warriors überraschend um mindestens ein weiteres Duell. Die Nuggets holten in eigener Halle gegen die bisher dominierenden Warriors einen 126:121-Sieg und verkürzten in der Serie auf 1:3. Nikola Jokic kam auf 37 Punkte für die Nuggets, die 33 Punkte von Stephen Curry und 32 Zähler von Klay Thompson reichten den Warriors nicht zum vierten Sieg.

Mehr dazu in National Basketball Association