Sokol/Post erzwingt im Damen-Finale viertes Spiel

Die SG NÖ Sokol/Post hat in der Finalserie der Volley League Women gegen Titelverteidiger Steelvolleys ASKÖ Linz/Steg ein viertes Spiel erzwungen. Die Wienerinnen gewannen am Montag auswärts mit 3:1 (-22, 19, 18, 23) und verkürzten in der „Best of five“-Serie auf 1:2. Die Steelvolleys haben nun am Mittwoch (20.15 Uhr, live in ORF Sport +) auswärts die nächste Chance, sich erneut zum Meister zu küren.

jubelnde Sokol/Post Spielerinnen
GEPA/Manfred Binder

Die Linzerinnen gingen mit zwei 3:0-Erfolgen im Gepäck ins dritte Finalspiel und legten mit dem Gewinn des ersten Satzes vor. Doch Sokol/Post steigerte sich das Aus vor Augen, holte die Sätze zwei und drei und zeigte auch im umkämpften vierten Durchgang mehr Konstanz. Die Steelvolleys wehrten zwar noch drei Matchbälle ab, den vierten verwertete Sokol/Post aber mit etwas Glück.

„Wir wussten, dass wir die Qualität haben, haben Moral gezeigt. Ich hoffe, dass wir diese Energie auch im nächsten Spiel zeigen“, sagte Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova im ORF-Interview. Steelvolleys-Coach Roland Schwab meinte: „Wir waren heute nicht so im Spiel drin. Am Mittwoch fahren wir nach Wien und haben die nächste Chance. Wir müssen nach vorne schauen.“

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