„Unglaublich cool. Wir sind ein bisschen sprachlos, auch wenn wir sonst sehr viel reden“, freute sich Pinkelnig. „Es war eine brutal starke Teamleistung von uns beiden. Herzliches Danke an das Team, wir haben den Job vollendet, und ein Premierensieg ist schon was Spezielles.“ Kreuzer war „echt happy“ und sprach von einem „supercoolen“ Format. „Wir waren ein super Team, es hat alles super funktioniert und war stressfrei.“
Die Weltcup-Gesamtführende Pinkelnig sowie Kreuzer waren bereits am Freitag als Zweite und Dritte auf dem Podium gelandet. Tags darauf schlossen die Zimmerkolleginnen bei nebligen Bedingungen sowie schwierigen Windverhältnissen an ihre Leistungen an.
Tageshöchstweite von Kreuzer
Chiara Kreuzer springt 97,0 Meter weit.
Pinkelnig bestätigte ihre herausragende Form mit ausschließlich starken Sprüngen (93,5/91,0/94,5 m), die 34-jährige Vorarlbergerin war zuletzt siebenmal in Serie aufs Stockerl gesprungen. Kreuzer überragte im zweiten Durchgang mit der Tageshöchstweite von 97,0 m, im Finale legte die 25-Jährige 94,0 m nach.
„Premierensieg bedeutet sehr viel“
Auch Cheftrainer Harald Rodlauer war sehr zufrieden. „Dieser Premierensieg bedeutet sehr viel. Das war eine Topleistung von beiden Athletinnen, Sprünge auf hohem Niveau“, sagte der Coach. Er freue sich für das ganze Team. „Man hat wenig Zeit zwischen den Durchgängen, das Material muss wieder vorbereitet werden. Das war eine Topleistung von allen gemeinsam“, sagte Rodlauer.
Beim Super-Team-Bewerb gingen zwei Athletinnen pro Nation an den Start. Die besten acht von zwölf Duos qualifizierten sich für den dritten Durchgang. Die Männer tragen Mitte Februar in Lake Placid erstmals einen Wettkampf in diesem Format aus.