Österreichs Snowboarder haben auch am Sonntag zweimal zweite Plätze beim Weltcup in Bansko geholt. Im Parallelslalom musste sich Daniela Ulbing (+1,26) nur der Schweizerin Julie Zogg, die schon am Samstag gewonnen hatte, geschlagen geben. Bei den Herren kam Arvid Auner (+10,04) im Endlauf im oberen Streckenteil zu Sturz und wurde hinter Maurizio Bormolini (ITA) Zweiter.
Podestplätze in Bansko und Idre Fjäll
„Im ersten Moment habe ich mich über den verpassten Sieg geärgert“, meinte Ulbing. „Ich habe gewusst, dass ich gegen Julie (Zogg, Anm.) einen Vorsprung habe, wollte aber nicht nachlassen und habe dann etwas überpowert.“ Nichtsdestoweniger freute sie sich wie Auner über das Abschneiden.
Kurswechsel als Grund für Missgeschick
Letzterer kannte auch den Grund für sein Missgeschick: „Ich habe vor dem großen Finale auf den blauen Kurs wechseln müssen und gewusst, dass ich voll attackieren muss. Leider hat es mich schon bald nach dem Start ausgehoben, damit war es vorbei.“
Am Samstag hatten Sabine Schöffmann und Fabian Obmann für Österreich Podestplätze geholt, beide scheiterten dieses Mal vorzeitig im Achtel- bzw. Viertelfinale. Für Claudia Riegler war auch im Viertelfinale Endstation, im Achtelfinale verabschiedeten sich Benjamin Karl und Alexander Payer aus dem Bewerb.
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