Mit dem Erstrundensieg holte Thiem (Weltranglisten-95.) bei seinem letzten Turnier in diesem Jahr wichtige Punkte für das ATP-Ranking, der angepeilte Startplatz im Hauptfeld der Australian Open im Jänner ist damit so gut wie fix.
Gegen Humbert hat Thiem bisher erst einmal gespielt, im September 2022 musste sich das österreichische Aushängeschild im Challenger-Finale von Rennes dem mittlerweile 25-Jährigen mit 3:6,0:6 geschlagen geben.
Thiem in Metz weiter
Gelungener Auftakt für Dominic Thiem beim ATP-Turnier in Metz. Der frühere US-Open-Sieger steht nach einem Zweisatzsieg gegen den Franzosen Matteo Martineau im Achtelfinale.
„Ich bin glücklich“
„Ich bin glücklich mit dem ersten Match hier“, sagte Thiem in einer ersten Reaktion. Vor sieben Jahren hatte er es in Metz ins Finale geschafft. „An 2016 habe ich sehr gute Erinnerungen. Damals war ich noch ganz neu in den Top Ten.“
Vor Humbert zeigte Thiem Respekt. „Er ist aus Metz und spielt eine großartige Saison. Ich hoffe, dass viele Fans vorbeikommen werden, auch wenn sie ihn unterstützen“, meinte Thiem, der am Dienstag (nicht vor 18.00 Uhr) wieder ins Geschehen eingreifen wird.
Sechs Asse reichen
Gegen Martineau, der sein erstes Spiel überhaupt auf der ATP-Tour bestritt, gelang Thiem im ersten Satz dank eines Doppelfehlers des 24-Jährigen das entscheidende Break zum 5:4. Spielerisch überragte der frühere US-Open-Champion zunächst noch nicht, einen Breakball musste er beim Stand von 3:4 gegen den „Lucky Loser“ abwehren.
Allerdings servierte Thiem stark, dem früheren Weltranglistendritten gelangen insgesamt sechs Asse. Im zweiten Satz präsentierte sich Thiem deutlich souveräner und zog schnell auf 2:0 davon. Nach 1:23 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball.
ATP-250-Turnier in Metz
(Frankreich, 630.705 Euro, Hartplatz, Halle)