Miami siegt nach überragendem Schlussviertel

Die Miami Heat haben in der National Basketball Association (NBA) mit einem überragenden Schlussviertel doch noch gegen die Indiana Pacers gewonnen. Dank 45 Punkten im letzten Abschnitt drehte das Team um Jimmy Butler die Partie am Donnerstagabend (Ortszeit) und gewann mit 142:132. Mehr Punkte in einem vierten Viertel hatten die Miami Heat zuvor erst einmal erzielt.

„Das ist sicher nicht unsere Art, Basketball zu spielen“, sagte Butler. „Aber ein Sieg ist ein Sieg.“ Butler kam auf 36 Punkte. Sein Team traf 15 der letzten 17 Würfe und drehte damit ein Spiel, in dem es bis zum 104:103 zehn Minuten vor Schluss gar nicht geführt hatte. Der Karrierebestwert von 44 Punkten für Pacers-Profi Tyrese Haliburton war am Ende wertlos.

Ähnlich erfolgreich war Jalen Brunson beim 118:112 der New York Knicks gegen die Detroit Pistons. Brunson kam auf 42 Punkte und sorgte für die 16. Niederlage der Pistons in Serie. Das gab es in der Geschichte des Teams noch nie.

Auch die San Antonio Spurs verzeichnen in dieser Saison einen Negativlauf. Das schlechteste Team der NBA mit dem französischen Wunderkind Victor Wembanyama (21 Punkte, zwölf Rebounds) verlor zum 15. Mal in 18 Spielen, zum dreizehnten Mal in Folge. Dabei lagen die Spurs gegen die Atlanta Hawks u. a. schon 15 bzw. später mit zwölf Punkten voran, ehe die Hawks dank Trae Young (45 Punkte, 14 Assists) in Texas noch mit 137:135 siegten.

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