NBA-Play-off für Toronto endgültig außer Reichweite

Für die Toronto Raptors endet die Saison in der National Basketball Association (NBA) definitiv am 14. April. Nach einer 101:145-Heimschlappe gegen die New York Knicks am Mittwoch (Ortszeit) hat der Club des nach einer Fingeroperation rekonvaleszenten Wieners Jakob Pöltl auch theoretisch keine Chance mehr, das Play-in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga zu erreichen.

Die Kanadier erlitten die zwölfte Niederlage in Folge, die 50. im Spieljahr und nicht zuletzt die höchste ihrer Geschichte vor eigenem Publikum. Gradey Dick verbuchte aufseiten der Raptors mit 23 Punkten eine Karrierebestleistung in seiner Rookie-Saison. Miles McBride führte die Knicks beim höchsten Saisonsieg mit 29 Zählern an.

Pöltl-Comeback ungewiss

Ob Pöltl in den ausstehenden neun Partien im Grunddurchgang überhaupt noch zum Einsatz kommt, ist fraglich. Der Center trainiert leicht und ohne Kontakt mit der rechten Hand, die linke mit dem operierten kleinen Finger wird geschont.

Österreichs Pionier in der stärksten Basketballliga der Welt war zuletzt am 3. März gegen die Charlotte Hornets aufgelaufen, wobei er sich kurz vor der Halbzeit verletzt hatte. Das 111:106 gegen das Team aus North Carolina war der bisher letzte Sieg der Raptors.

Phoenix überrascht Denver

Die Phoenix Suns überraschten mit einem 104:97-Sieg bei den Denver Nuggets. Kevin Durant sorgte für 30 Punkte und 13 Rebounds der Franchise aus Arizona. Beim Titelverteidiger verpasste Nikola Jokic mit 22 Zählern, zehn Assists und neun Abprallern knapp ein Triple-Double.

Knapp ging es in Philadelphia her, wo die Los Angeles Clippers mit 108:107 gegen die 76ers gewannen. Paul George mit 22 Punkten bei den Siegern bzw. Tyrese Maxey mit 26 Zählern bei den Gastgebern waren die besten Werfer. Die Minnesota Timberwolves erreichten mit einem 106:91 gegen die Detroit Pistons als viertes Team die Marke von 50 Saisonsiegen.

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