Minnesota beendet Play-off-Negativserie in NBA

Minnesota hat erstmals seit 20 Jahren eine Play-off-Serie in der National Basketball Association (NBA) überstanden. Die Timberwolves gewannen am Sonntag (Ortszeit) bei den Phoenix Suns mit 122:116 und entschieden damit die „Best of seven“-Serie souverän mit 4:0 für sich.

Topscorer für Minnesota war Anthony Edwards mit 40 Punkten, neun Rebounds und sechs Assists, Karl-Anthony Towns steuerte 28 Zähler und zehn Rebounds bei. Für die Suns waren 49 bzw. 33 Punkte ihrer Superstars Devin Booker und Kevin Durant zu wenig.

Minnesota-Trainer Chris Finch ging in der Schlussphase der Partie nach einem Zusammenprall mit Suns-Spielmacher Mike Conley zu Boden und wurde mit einer Knieverletzung in die Kabine gebracht. Conley hatte Finch bei seinem Dribbling zu spät gesehen und war in ihn hineingerannt.

Chris Finch sitzt verletzt am Boden
Reuters/USA Today Sports/Joe Camporeale

Nächster Gegner der Timberwolves, die als erstes Team den Aufstieg fixierten, ist möglicherweise Titelverteidiger Denver Nuggets, der gegen die Los Angeles Lakers mit 3:1 führt.

Knicks und Pacers vor Einzug in zweite Runde

Nur noch einen Sieg vom Einzug in die zweite Play-off-Runde entfernt sind die New York Knicks und die Indiana Pacers. Die Knicks gewannen bei den Philadelphia 76ers mit 97:92 und führen nun ebenso mit 3:1 wie die Pacers nach einem 126:113-Heimsieg gegen die Milwaukee Bucks.

Völlig offen ist das Duell zwischen den Dallas Mavericks und den Los Angeles Clippers. Die Kalifornier setzten sich in Texas mit 116:111 durch und glichen in der Serie auf 2:2 aus. Paul George und James Harden erzielten jeweils 33 Punkte für die Clippers und verhinderten damit eine denkwürdige Niederlage. Unter anderem wegen 40 Punkten von Mavericks-Guard Kyrie Irving gaben die Clippers zwischenzeitlich eine 31-Punkte-Führung aus der Hand, konnten das Spiel aber doch noch zu ihren Gunsten entscheiden.

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