Durant von den Brooklyn Nets war mit 23 Zählern überragender Akteur der Sieger. Der 32-Jährige war schon bei den Olympiasiegen 2012 und 2016 mit dabei gewesen.
Das Turnier in Japan verlief für das NBA-Starensemble bisher nicht unbedingt nach Plan. Zum Auftakt hatte die Mannschaft von Trainer Gregg Popovich verloren. Die Niederlage in der Gruppenphase gegen Frankreich war die erste bei Olympischen Spielen seit 2004, in Athen waren die US-Profis im Halbfinale gegen den späteren Olympiasieger Argentinien gescheitert. In der Saitama Super Arena geht es nun am Samstag erneut gegen den WM-Dritten Frankreich um den insgesamt 16. Olympiasieg für die US-Auswahl. Die Franzosen setzten sich gegen Slowenien mit 90:89 durch.
USA bezwingen Australien
Nach anfänglichen Problemen drehte das US-Team gegen Australien auf und gewann letztlich souverän
Die zuvor ungeschlagenen Australier hatten Durant und Co. auf dem Weg dorthin zu Beginn einige Probleme bereitet. Nach dem starken ersten Viertel (24:18) bauten sie den Vorsprung weiter aus (41:26). Erst danach drehten die US-Amerikaner auf und ließen den Boomers nicht den Hauch einer Chance. Vor dem Schlussviertel stand es nach einer offensiven Galavorstellung 74:55 für die USA. Die Australier können im Spiel um Platz drei noch ihre erste Basketball-Medaille holen.