Fußball

Celtic Glasgow hat sich zum 54. Mal den schottischen Meistertitel gesichert. Die „Bhoys“ können nach ihrem 5:0-Sieg bei Kilmarnock nicht mehr von ihrem Erzrivalen Glasgow Rangers – am 25. Mai Gegner im Cupfinale – von der Spitze verdrängt werden.

Jubel der Spieler von Celtic Glasgow
Reuters/Russell Cheyne

Adam Idah stellte die Weichen bereits in der fünften Minute auf Sieg. Noch vor der Pause erhöhten Daizen Maeda (12.) und James Forrest (35.) auf 3:0. Nach der Pause schnürte Matt O’Riley einen Doppelpack (51., 71.) und fixierte den Endstand.

Für Celtic war es der zwölfte Titel in den vergangenen 13 Jahren, auf Rekordchampion und Erzrivalen Rangers fehlt nur noch eine Meisterschaft.

Juventus Turin ist zum 15. Mal italienischer Cupsieger. Die „Alte Dame“ gewann am Mittwoch in Rom das Endspiel gegen Atalanta Bergamo durch ein Tor von Dusan Vlahovic (4.) mit 1:0.

Juventus-Spieler jubeln nach dem Gewinn der Coppa Italia
Reuters/Daniele Mascolo

Juve holte die erste „Coppa“ seit 2021 und baute den Status als Rekordsieger in diesem Bewerb vor AS Roma (9) aus.

Die Clubs der englischen Premier League sollen Medienberichten zufolge über eine Abschaffung des Videobeweises ab kommender Saison abstimmen. Wie unter anderem das Magazin „The Athletic“ und Sky Sports am Mittwoch berichteten, soll es bei einem Treffen am 6. Juni zu dem Votum kommen. Demzufolge hat Wolverhampton einen entsprechenden Antrag eingereicht, der laut der britischen Nachrichtenagentur PA die Zustimmung von 13 der übrigen 19 Clubs benötigt.

In der Premier League wird der VAR seit der Saison 2019/20 eingesetzt, seither gab es immer wieder Kritik. Der Schritt folge nach sorgfältiger Prüfung und mit größtem Respekt für die Premier League, das Schiedsrichtergremium PGMOL und die übrigen Vereine, zitierte die Zeitung „Daily Telegraph“ eine Mitteilung der „Wolves“: „Es gibt keinen Vorwurf – wir alle streben nur nach dem bestmöglichen Ergebnis für den Fußball – und alle Beteiligten haben hart daran gearbeitet, die Einführung zusätzlicher Technologie zum Erfolg zu führen. Nach fünf VAR-Saisons in der Premier League ist es jedoch Zeit für eine konstruktive und kritische Debatte über seine Zukunft.“

Der Club betonte demzufolge, der Preis „für eine kleine Steigerung der Genauigkeit“ stehe im Widerspruch zum Geist des Spiels. Die Premier League bestätigte, dass die Mitglieder über den Videobeweis diskutieren würden. Zugleich betonte sie, sie unterstütze den Einsatz und arbeite gemeinsam mit PGMOL an kontinuierlichen Verbesserungen zum Nutzen des Spiels und der Fans.

29 Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-EM gibt Julian Nagelsmann am Donnerstag in Berlin die komplette Liste seiner Spieler für das Heimturnier vom 14. Juni bis 14. Juli bekannt.

Mehr als die Hälfte der Profis war seit Sonntag durch eine bisher einmalige Aktion des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in TV-Sendungen und vor allem Social-Media-Clips bei Instagram auf meist humorvolle Weise schon verkündet worden. Nagelsmann kann nach einem Beschluss des Europäischen Fußballverbands (UEFA) bis zu 26 Akteure in seinem Aufgebot haben.

Die letzten Testspiele finden am 3. Juni in Nürnberg gegen die Ukraine und am 7. Juni in Mönchengladbach gegen Griechenland statt. Kurz nach dem Abpfiff dieser zweiten Partie muss Nagelsmann bis Mitternacht sein endgültiges Aufgebot bei der UEFA melden.

Die EM beginnt für die Auswahl des Gastgebers am 14. Juni mit der Eröffnungspartie in München gegen Schottland. Weiterr Gruppengegner sind am 19. Juni Ungarn in Stuttgart und die Schweiz am 23. Juni in Frankfurt.

Ausländische Fußballspieler müssen weiterhin nicht gegen ihren Willen nach Russland oder in die Ukraine zurückkehren. Der Fußballweltverband (FIFA) verlängerte die Sonderregelung für Transfers von ausländischen Profis und Trainern von Vereinen aus Russland und der Ukraine um ein weiteres Jahr bis 30. Juni 2025. Das Council entschied wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine am Mittwoch in Bangkok, dass diese Akteure ihre Verträge einseitig aussetzen dürfen.

Dabei handle es sich um eine „signifikante Zahl“ von Spielern und Trainern, hieß es in einer Mitteilung weiter. Die Maßnahmen hatte die FIFA Anfang März 2022 beschlossen und seitdem mehrfach verlängert. Der Weltverband und der Europäische Fußballverband (UEFA) schlossen russische Mannschaften von internationalen Wettbewerben aus.

Nach einem jahrelangen juristischen Streit hat sich der brasilianische Erfinder des Freistoßsprays gegen den Fußballweltverband (FIFA) durchgesetzt. Der Oberste Gerichtshof in Brasilien lehnte am Dienstag einen Einspruch der FIFA ab und wies diese dazu an, Heine Allemagne und dessen Unternehmen Spuni Comercio de Produtos Esportivos für die missbräuchliche Nutzung seiner Erfindung zu entschädigen.

Schiedsrichter mit Spray
Reuters/Action Images/Lee Smith

Allemagne hatte im Jahr 2000 den Spray erfunden, mit dem Schiedsrichter die Position der Freistoßmauer markieren können und der sich danach schnell wieder auflöst. Ab 2009 wurde der Spray vom Südamerikanischen Fußballverband (Conmebol) genutzt, 2014 in Brasilien kam er erstmals bei der WM zum Einsatz. Allemagne warf der FIFA die missbräuchliche Verwendung des von ihm patentierten Produkts vor und verlangte 40 Millionen US-Dollar (37,05 Mio. Euro) Entschädigung.

Wie hoch die Entschädigung tatsächlich ausfällt, war unklar. Die Anwälte des Unternehmers wollten zunächst die Veröffentlichung des schriftlichen Urteils abwarten, bevor sie die Ansprüche geltend machten. „Ich habe die FIFA in jeder Hinsicht besiegt“, sagte der Unternehmer nach der Urteilsverkündung dem Fernsehsender TV Globo. „Es ist die Geschichte von David und Goliath. Die FIFA ist ein Riese, es war ein 23-jähriger Kampf. Ich bin sehr stolz. Wir haben Geschichte im Weltfußball geschrieben.“

Auch seine Anwältin Larissa Teixeira zeigte sich mit dem Urteil zufrieden. „Das ist einer der Fälle, von denen wir als Juristen träumen, denn es wurde wirklich Gerechtigkeit geübt“, sagte sie. „Es handelt sich um einen brasilianischen Erfinder, der etwas erfunden hat, das den Fußball wirklich beeinflusst hat.“

Der FC Bayern hat drei Nachwuchsfußballer mit Profiverträgen ausgestattet. Lovro Zvonarek (19) und Adam Aznou (17) erhielten einen Kontrakt bis Juni 2027, Aseko Nkili (18) unterschrieb bis Juni 2026, wie der deutsche Rekordmeister am Mittwoch bekanntgab. Alle drei Teenager waren im Sommer 2022 in die Münchner Nachwuchsabteilung gekommen.

Mittelfeldspieler Zvonarek bestritt in der Saison bereits vier Partien für die Kampfmannschaft und erzielte zuletzt beim 2:0 gegen Wolfsburg sogar ein Tor. Das Trio war in dieser Saison vor allem bei den Bayern-Amateuren in der Regionalliga aktiv.

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund sagte: „Dass wir nun erneut drei Talenten Profiverträge geben können, spricht für die Arbeit an unserem FC Bayern Campus. Es ist unsere Philosophie, eine möglichst große Durchlässigkeit zu den Profis zu haben, denn es ist ein wichtiger Baustein des FC Bayern, Talente für absolutes Topniveau zu entwickeln. Wir werden die drei auf ihrem nächsten Schritt weiter eng begleiten. Sie bringen alles mit, um ihren Weg zu machen.“

Mittelfeldspieler Zvonarek ist kroatischer U21-Nationalspieler, der in Berlin geborene Defensivakteur Nkili lief für die deutsche U18-Auswahl auf. Flügelspieler Aznou besitzt die spanische und marokkanische Staatsbürgerschaft und war zuletzt für das U21-Team des nordafrikanischen Landes im Einsatz.

Basketball

Die Oberwart Gunners und UBSC Graz bestreiten das Finale der Basketball-Superliga der Männer (BSL). Die Burgenländer feierten am Mittwoch einen hauchdünnen 70:69 (35:39)-Auswärtssieg gegen die Traiskirchen Lions und entschieden damit die „Best of five“-Serie mit 3:2 für sich.

Derrek Brooks (Oberwart) und Edgars Lasenbergs (Traiskirchen)
GEPA/Johannes Friedl

Auch das zweite Play-off-Halbfinale zwischen Graz und den Klosterneuburg Dukes wurde erst im fünften und alles entscheidenden Spiel entschieden. Dabei setzten sich die Steirer auswärts gegen die Nummer eins des Grunddurchgangs mit 81:72 (40:34) durch.

Lennart Burgemeister (Klosteneuburg) und Zachery Cooks (Graz)
GEPA/David Bitzan

Das erste Duell der „Best of five“-Endspielserie steigt am Samstag um 17.00 Uhr in Graz. Die Steirer stehen erstmals in ihrer 47-jährigen Vereinsgeschichte im Meisterschaftsfinale. Für die Gunners aus Oberwart ist es die zehnte Finalteilnahme, sie peilen nach den Triumphen 2011 und 2016 ihren insgesamt dritten Meistertitel an.

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Den New York Knicks fehlt im Play-off der National Basketball Association (NBA) noch ein Sieg, um ins Finale der Eastern Conference einzuziehen.

Die New Yorker feierten am Dienstag zu Hause einen 121:91-Sieg und führen in der „Best of seven“-Serie mit 3:2. Auch Titelverteidiger Denver Nuggets ging gegen die Minnesota Timberwolves nach einem 112:97-Heimerfolg mit 3:2 in Führung. Nuggets-Star Nikola Jokic erhielt schon vor dem Match seine dritte MVP-Trophäe.

Nikola Jokic
AP/David Zalubowski

Im Madison Square Garden gingen die Knicks im ersten Viertel in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Bester Mann auf dem Parkett war einmal mehr Jalen Brunson, der 44 Punkte erzielte. Obwohl die Knicks über weite Strecken mit mindestens zehn Punkten in Führung lagen, verlief die Partie oft hitzig: Nach einer Rudelbildung kassierten mehrere Spieler ein technisches Foul.

Spiel sechs der Serie findet in der Nacht auf Samstag in Indianapolis statt. Die Knicks hoffen auf ihre erste Finalteilnahme in der Eastern Conference seit 2000.

Nuggets gelingt dritter Sieg in Folge

In Denver war Jokic beim klaren Heimsieg der Nuggets einmal mehr herausragend. Mit 40 Punkten und 13 Assists hatte er großen Anteil am Sieg und bewies auch, warum er sich die dritte Trophäe als MVP („Most Valuable Player“) verdient.

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Eishockey-WM

Deutschland ist bei der WM in Tschechien nach zwei deutlichen Niederlagen der Befreiungsschlag gelungen. Der Vizeweltmeister feierte am Mittwoch in der vierten Runde der Gruppe B in Ostrava gegen das zuvor noch ungeschlagene Lettland einen 8:1-Kantersieg. In der Österreich-Gruppe A setzte sich Gastgeber Tschechien gegen Dänemark mit 7:4 durch und liegt nun hinter der Schweiz, die Großbritannien locker mit 3:0 schlug, auf Platz zwei.

Jubel der deutschen Eishockeyspieler
Reuters/David W Cerny

Für Deutschland trugen sich NHL-Profi J.-J. Peterka von den Buffalo Sabres doppelt (26./PP, 36.) sowie Dominik Kahun (6.), Kai Wissmann (19./PP), Leo Pföderl (21.), Parker Tuomie (23.), Marc Michaelis (31./PP) und Nico Sturm (45.) von den San Jose Sharks gegen den WM-Dritten in die Torschützenliste ein. Nach dem 6:4-Auftaktsieg gegen die Slowakei musste sich Deutschland zuletzt Schweden und den USA jeweils klar mit 1:6 geschlagen geben. Im zweiten Gruppenspiel des Tages legte die Slowakei mit einem 4:0 gegen Tabellenschlusslicht Polen nach.

Die Tschechen glänzten mit einer starken Mannschaftsleistung mit sieben verschiedenen Torschützen. Ein starkes Schlussdrittel mit vier Treffern ebnete den Gastgebern in Prag den Weg zum verdienten dritten Sieg im vierten Spiel. Für die Dänen war es nach dem 5:1 im ersten WM-Match gegen Österreich die dritte Niederlage in Serie.

Die Schweiz setzte sich nach dem vierten Sieg im vierten Spiel, einer davon im Penaltyschießen, vorübergehend an die Spitze. Großbritannien ist nach drei Partien punktelos Tabellenletzter, einen Zähler hinter dem Team des Österreichischen Eishockeyverbands (ÖEHV).

Eishockey-WM in Tschechien

Mittwoch:

Gruppe A

Tschechien – Dänemark (7:4)

(1:1 2:1 4:2)

Tore: Rutta (20.), Flek (23.), Sedlak (25.), Kundratek (47.), Kubalik (52.), Stransky (52.), Palat (54.) bzw. Wejse (19./PP), Russell (40.), Mölgaard (45.), From (52.)

Gruppe B

Deutschland – Lettland 8:1

(2:0 5:1 1:0)

Tore: Kahun (6.), Wissmann (19./PP), Pföderl (21.), Tuomie (23.), Peterka (26./PP, 36.), Michaelis (31./PP), Sturm (45.) bzw. Komuls (40.)

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Tischtennis

Für Österreich hat das Tischtennisqualifikationsturnier für die Olympischen Sommerspiele in Paris am Mittwoch erfolgreich begonnen. Karoline Mischek rang die als Nummer drei gesetzte Spanierin Maria Xiao in Sarajevo in Gruppe C mit 4:3 (5, -9, -4, 5, 8, -3, 8) nieder.

Daniel Habesohn gewann in Pool C gegen den Ungarn Tamas Lakatos mit 4:0 (5, 9, 8, 5) und danach gegen den Spanier Juan Perez mit 4:3 (8, 5, -9, 9, -8, -3, 8) und steht damit fast fix in der K.-o.-Phase. Am Donnerstag wartet dann noch das Duell mit dem Letten Arturs Reinholds.

Sieg und Niederlage für Levenko

Andreas Levenko bezwang in Gruppe K den Zyprioten Marios Yiangou mit 4:1 (-9, 7, 3, 5, 6) und verlor danach gegen den Luxemburger Luka Mladenovic mit 3:4 (-5, -9, 9, 9, -8, 10, -9). Am Donnerstag geht es gegen den Niederländer Kas van Oost. Mischek befindet sich in einer Dreiergruppe, sie spielt am Donnerstag zum Abschluss gegen die Britin Tin-Tin Ho.

Die jeweils Ersten und Zweiten der Pools erreichen den K.-o.-Raster. Unter den 24 Verbliebenen haben acht Akteure ein Auftaktfreilos. Nach vier Runden bleiben am Samstagvormittag zwei Spieler bzw. Spielerinnen über, diese sind qualifiziert.

Die je Geschlecht verbliebenen 22 Akteure bestreiten ein weiteres Turnier nach diesem System. Neben den Finalisten ist auch der Sieger im Match der Semifinal-Verlierer qualifiziert.

Tennis

Das Preisgeld bei den am Sonntag in einer Woche beginnenden French Open ist neuerlich, exakt um 7,82 Prozent, angehoben worden. Insgesamt werden in Roland Garros 53,48 Millionen Euro ausgeschüttet. Die jeweiligen Einzel-Champions erhalten 2,4 Mio. Euro, die Finalistinnen und Finalisten je 1,2 Mio. Eine Auftaktniederlage bringt immerhin noch 73.000 Euro, ein Erstrundensieg 110.000 Euro (alle Beträge brutto) ein.

Die auf­se­hen­er­re­gende Neuerung auf der riesigen und in den vergangenen fünf Jahren intensiv modernisierten Anlage im Westen von Paris schafft an regnerischen Tagen etwas Erleichterung: Nach dem Stade Roland Garros hat auch der Court Suzanne Lenglen, die zweitgrößte Arena beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres, ein verschiebbares Dach erhalten.

Bundesliga

Der SK Rapid kann ab kommender Saison auf Serge-Philippe Raux Yao bauen. Der französische Innenverteidiger unterschrieb bei den Hütteldorfern am Mittwoch einen bis Sommer 2028 gültigen Vertrag. Der noch bis 30. Mai 24-jährige Linksfuß war zuletzt in der französischen Ligue 2 für Rodez AF im Einsatz. Raux Yao absolvierte seine fußballerische Ausbildung bei AJ Auxerre und war danach zwischen Sommer 2020 und Jänner 2022 in Belgien bei Cercle Brügge engagiert.

„Er ist physisch stark, schnell und sehr ruhig am Ball. Schon durch seine Größe ist er eine Macht in der Luft, zudem hat er Stärken in der Spieleröffnung. Darüber hinaus ist er ein technisch guter Spieler und verfügt über eine bemerkenswerte Geschwindigkeit, sprich, er ist ein sehr kompletter Spieler“, sagte Rapids Sportgeschäftsführer Markus Katzer über den 1,97 m großen, ersten Sommerzugang. Dieser kann nach Auslaufen seines Vertrages ablösefrei wechseln.

Football

Die New York Giants werden als zweites Team nach den Carolina Panthers zum Deutschland-Spiel der National Football League (NFL) nach München kommen. Der FC Bayern als Inhaber der Allianz Arena und die NFL verkündeten am Mittwoch, dass die Giants am 10. November auf die als Gastgeber geführten Panthers treffen werden. Carolina hatte schon im Jänner angekündigt, für die Partie nach Bayern zu kommen.

München trägt zum zweiten Mal nach 2022 eine reguläre Partie der besten American-Football-Liga der Welt aus. Schon seit 2007 finden die Spiele in London statt. In diesem Jahr treffen am 6. Oktober die Minnesota Vikings und die New York Jets aufeinander, eine Woche später duellieren sich die Chicago Bears und die Jacksonville Jaguars. Letztere bleiben für ein Heimspiel gegen die New England Patriots in der britischen Metropole.

Schon länger stand fest, dass die Philadelphia Eagles und die Green Bay Packers das erste NFL-Pflichtspiel der Geschichte in Brasilien (Sao Paulo) austragen werden.

Segeln

Der Österreichische Segelverband wird die Reise zu den Sommerspielen nach Frankreich mit neun Athletinnen und Athleten in Angriff nehmen. Am Mittwoch gab er die namentliche Nominierung für die Regatta vor Marseille bekannt.

Im 49er ging der Quotenplatz an Benjamin Bildstein/David Hussl, im Nacra 17 an Lukas Haberl/Tanja Frank. Das Österreichische Olympische Komitee bestätigte auch den Platz für Lorena Abicht im iQFoil, den sie bei der Last-Chance-Regatta erreichte.

Verband nominiert neunköpfiges Olympiateam

Keine Diskussion gab es darüber, dass Lara Vadlau/Lukas Mähr den Quotenplatz im 470er erhalten, sowie Valentin Bontus und Alina Kornelli im Formula Kite. Die Entscheidung über die Nominierung fällten Verbandspräsident Dieter Schneider, Sportdirektor Matthias Schmid und der Leiter der Technologieabteilung, Doppelolympiasieger Roman Hagara.