Barty und Zverev gewinnen in Cincinnati

Die Weltranglistenerste Ashleigh Barty hat sich den Titel beim WTA-1000-Turnier in Cincinnati gesichert und damit die Generalprobe für die US Open gewonnen.

In der Herren-Konkurrenz siegte der Deutsche Alexander Zverev und geht damit als einer der Favoriten in die anstehenden US Open.

Barty und Zverev gewinnen in Cincinnati

Beim WTA-1000-Turnier in Cincinnati sicherte sich die Weltranglistenerste Ashleigh Barty den Titel. Bei den Herren siegte der Deutsche Alexander Zverev.

Die australische Wimbledon-Siegerin Barty siegte am Sonntag gegen Überraschungsfinalistin Jil Teichmann aus der Schweiz in nur 71 Minuten mit 6:3 6:1. Barty feierte bereits ihren fünften Titel in diesem Jahr. Insgesamt war es für die 25-Jährige der 13. Turniersieg ihrer Karriere.

Ashleigh Barty
APA/AFP/Getty Images/Dylan Buell

Die Weltranglisten-76. Teichmann war nur dank einer Wildcard ins Feld gerückt. Die 24-Jährige schlug dort hochkarätige Gegnerinnen wie die Weltranglistenzweite Naomi Osaka aus Japan, Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz und die tschechische Wimbledon-Finalistin Karolina Pliskova. Teichmann wird sich in der neuen Weltrangliste unter die besten 50 verbessern.

Zverev lässt Rublew keine Chance

Die Damen-Konkurrenz beim Hartplatzturnier in Cincinnati war mit gut 1,8 Millionen Dollar dotiert und der letzte große Test vor den US Open, die in einer Woche in New York beginnen. Die Herren-Veranstaltung war mit mehr als 4,8 Millionen Dollar dotiert. Olympiasieger Zverev gewann gegen den Russen Andrej Rublew in nur 59 Minuten klar mit 6:2 6:3.

„Ich habe mein erstes Match hier vor vier Tagen gewonnen, jetzt habe ich den Titel. Es war eine unglaubliche Woche“, sagte Zverev. Er hatte vor dieser Auflage des Turniers sämtliche Matches im Hauptfeld in Cincinnati verloren.

Alexander Zverev (GER)
APA/AFP/Getty Images/Dylan Buell

Es ist der 17. Turniersieg für Zverev und sein fünfter Titel bei einem der Masters-1000-Events. Gegen Rublew erhöhte er im Head-to-Head auf 5:0, verlor in diesen Duellen nicht einen Satz. Zverev hatte gegen den Mixed-Olympiasieger von Beginn an das Geschehen im Griff.

Nach einer 4:0-Führung war Satz eins nach 28 Minuten vorbei. Auch den zweiten Durchgang eröffnete Zverev mit einem Break, weil der Weltranglistenfünfte erfolgreich den zweiten Aufschlag seines Kontrahenten attackierte.

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