Skispringen

Großschanzen-Weltmeisterin Alexandria Loutitt liegt beim Saisonauftakt der Skispringerinnen auf der Normalschanze von Lillehammer nach dem ersten Sprung in Führung. Die Kanadierin kam auf 96,0 m und verwies damit die gleich weit gesprungene Eirin Maria Kvandal (NOR) auf Rang zwei. Dritte ist zur Halbzeit Josephine Pagnier (FRA/92,0).

Als beste Österreicherin liegt Marita Kramer auf Rang sechs. Lisa Eder und Julia Mühlbacher kamen auf die Ränge 16 und 17, Jacqueline Seifriedsberger (20.) und Chiara Kreuzer (27.) sind in der Entscheidung (live in ORF1 und im Livestream) ebenfalls mit dabei.

Damen-Springen in Lillehammer

Stand im zweiten Durchgang:
1. Nozomi Maruyama JPN 79,5/88,5 199,3
2. Karolina Indrackova CZE 79,5/88,0 197,0
3. Anezka Indrackova CZE 84,5/85,0 195,4
4. Aida Kosnjek SLO 81,5/86,0 194,2
5. Annika Sieff ITA 82,0/85,0 192,5
6. Chiara Kreuzer AUT 78,5/82,0 184,6
7. Sina Arnet SUI 82,5/77,5 175,2
Weitere Startreihenfolge:
8. Klara Ulrichova CZE 84,0 97,1
9. Abigail Strait CAN 82,0 99,8
10. Luisa Görlich GER 84,0 101,1
11. Jacqueline Seifriedsberger AUT 83,5 101,3
12. Selina Freitag GER 83,0 102,5
13. Ingvild Midtskogen NOR 85,5 102,7
14. Julia Mühlbacher AUT 87,5 106,4
15. Lisa Eder AUT 87,5 106,7
16. Ema Klinec SLO 87,5 106,9
17. Nika Kriznar SLO 87,5 109,0
18. Julia Kykkänen FIN 91,5 110,4
19. Jenny Rautionaho FIN 91,0 112,6
20. Katharina Schmid GER 89,5 113,2
21. Sara Takanashi JPN 89,0 113,4
22. Thea Minyan Björseth NOR 89,0 114,5
23. Nika Prevc SLO 92,0 114,6
24. Anna Rupprecht GER 89,5 114,7
25. Marita Kramer AUT 90,0 115,4
26. Anna Odine Ström NOR 90,5 117,5
27. Yuki Ito JPN 90,5 118,7
28. Josephie Pagnier FRA 92,0 121,6
29. Eirin Maria Kvandal NOR 96,0 123,9
30. Alexandra Loutitt CAN 96,0 130,6

Bundesliga

Im Duell der Überraschungsteams der Admiral Bundesliga wollen Austria Klagenfurt und der TSV Egger Glas Hartberg am Samstag (17.00 Uhr) ihren Platz in der Meistergruppe festigen. Ein Punkt trennt die beiden Clubs vor der 16. Runde, die Hartberger von Markus Schopp sind mit 25 Zählern unerwartet Vierter und damit knapp vor dem von Peter Pacult betreuten Tabellennachbarn aus Kärnten. Die Pacult-Elf will zwei Spiele vor der Winterpause gegen den Lieblingsgegner wieder voll anschreiben.

„Mit einem Dreier würden wir vorbeiziehen, das ist ein großer Anreiz und auch unser Ziel“, betonte Klagenfurt-Verteidiger Nicolas Wimmer, der mit seinen Kollegen nach zwei Niederlagen zuletzt mit einem 1:0 in Altach auf die Siegerstraße zurückgefunden hat. Die Statistik spricht jedenfalls für die Kärntner. In den letzten fünf Ligaduellen mit den Oststeirern hieß der Sieger immer Klagenfurt. Auch das Hinspiel im August entschieden die Violetten vom Wörthersee mit 3:0 klar für sich.

Schopp erwartet spannendes Spiel

„Es gibt einen Grund, warum wir gegen Klagenfurt sehr oft das Nachsehen haben“, sagte Schopp. „Ich glaube, dass wir gegen eine Mannschaft spielen, die nicht zu Unrecht in den letzten beiden Jahren in der oberen Gruppe dabei war, auch heuer eine bärenstarke Saison hinlegt und uns immer vor riesengroße Aufgaben gestellt hat.“ Schopp erwartet ein spannendes Spiel, die Hinspielniederlage sei sehr wichtig für die Entwicklung gewesen und habe seine Truppe in der Folge größer werden lassen.

„Hartberg spielt bisher eine tolle Saison, das gilt allerdings auch für uns“, sagte Pacult. „Wir treten an, um drei Punkte im eigenen Stadion anzuschreiben. Dafür brauchen wir neben einer Topleistung in der Defensive auch die nötige Überzeugung und viel Mut mit dem Ball.“ Und Christopher Wernitznig ergänzte: „Hartberg hat einen Lauf. Wenn sie in einen Flow kommen, dann wird es für uns sehr gefährlich, weil sie eine Reihe von kreativen Burschen dabei haben.“

Admiral Bundesliga, 16. Runde

Samstag, 17.00 Uhr:

Klagenfurt – Hartberg

Klagenfurt, 28 Black Arena, SR Lechner

Mögliche Aufstellungen:

Klagenfurt: Menzel – Djoric, Mahrer, Wimmer – Bonnah, Wenitznig, Irving, Benatelli, Schumacher – Karweina, Jaritz

Hartberg: Sallinger – Heil, Komposch, Bowat, Pfeifer – Diakite – Lang, Prokop, Frieser, Sangare – Entrup

Mehr dazu in sport.ORF.at/fussball

Fußball

Das Heimspiel des FC Bayern München am Samstag (15.30) in der deutschen Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin ist wegen der starken Schneefälle und der damit verbundenen Sicherheitsrisiken abgesagt worden. Das teilten der Bundesligist aus Berlin und die Münchener Verkehrsbetriebe mit. Aufgrund von Sicherheitsrisiken für alle Beteiligten wurde entschieden, das Spiel nicht anzupfeifen, hieß es.

Wegen der Rasenheizung in der Allianz Arena ging es in erster Linie nicht um die Bespielbarkeit des Platzes, sondern um die Sicherheit und vor allem die Anreise der Zuschauer und Zuschauerinnen, die teils von weiter weg nach München kommen.

Köln gibt rote Laterne ab

Zum Auftakt der 13. Runde hat der 1. FC Köln am Freitag das Kellerduell auswärts gegen Darmstadt mit 1:0 für sich entschieden. Das Siegestor gelang Davie Selke (60.) aus kurzer Distanz nach einer Ecke, die Mathias Honsak unglücklich verlängert hatte. Die Kölner lösten sich mit dem erst zweiten Saisonerfolg vom Tabellenende und überholten vor den weiteren Spielen zumindest die nun ebenfalls bei neun Punkten haltenden Darmstädter.

Davie Selke (Köln) schießt ein Tor gegen Darmstadt
IMAGO/Jan Huebner/Florian Ulrich

Dejan Ljubicic war für die Sieger bis in die Nachspielzeit im Einsatz. Köln-Kapitän Florian Kainz blieb zur Pause in der Kabine. Auf der Gegenseite wurde Honsak kurz nach dem 0:1 vom Platz genommen, Christoph Klarer absolvierte die komplette Partie, Emir Karic wurde in der Schlussphase eingetauscht.

Mehr dazu in sport.ORF.at/fussball

Juventus Turin hat zum Auftakt der 14. Runde der italienischen Serie A dank eines turbulenten Finishs vorübergehend die Tabellenführung erobert. Der Rekordmeister setzte sich am Freitag in Monza dank eines Treffers von Federico Gatti in der 94. Minute mit 2:1 (1:0) durch. Monza hatte davor in der 92. Minute dank Valentin Carboni die frühe Führung der Gäste von Adrien Rabiot (12.) ausgeglichen.

Federico Gatti (Juventus) schießt das Siegestor gegen Monza
Reuters/Daniele Mascolo

Mit dem zehnten Saisonsieg schob sich Juve vorübergehend mit 33 Punkten an die Tabellenspitze und liegt einen Zähler vor Salzburgs Gegner in der Champions League, Inter Mailand, voran. Die „Nerazzurri“ treffen am Sonntag im Schlager auf Titelverteidiger SSC Napoli.

Mehr dazu in sport.ORF.at/fussball

Die 110. Auflage des Hamburger Derbys hat am Freitagabend keinen Sieger gebracht. Tabellenführer St. Pauli und der erste Verfolger HSV trennten sich im Spitzenspiel der zweiten deutschen Bundesliga mit 2:2. Der weiter ungeschlagene Kiezclub, bei dem David Nemeth erneut nicht zum Einsatz kam, verspielte dabei eine 2:0-Pausenführung. Der kriselnde Absteiger Schalke landete unterdessen einen klaren 4:0-Heimsieg gegen Schlusslicht Osnabrück.

Guilherme Ramos (HSV) und  Marcel Hartel (St. Pauli) im Zweikampf
IMAGO/Lobeca/Andreas Hannig

Ein Volleytreffer von Kapitän Jackson Irvine (15.) sowie ein kurioses Eigentor von HSV-Tormann Daniel Heuer Fernandes (27.) brachten St. Pauli in Front. Nach Seitenwechsel gelang dem HSV durch Torjäger Robert Glatzel (58.) und Immanuel Pherai (60.) ein Doppelschlag binnen zwei Minuten. In der Tabelle bleibt St. Pauli weiterhin drei Punkte vor dem Stadtrivalen, Schalke verließ dank des fünften Saisonsieges vorläufig den Relegationsplatz und ist Fünfzehnter.

Mehr dazu in sport.ORF.at/fussball

Ski alpin

Am Samstag steht im kanadischen Mont-Tremblant der dritte Riesentorlauf der Damen dieses Weltcup-Winters auf dem Programm. Die ersten beiden hat die Schweizerin Lara Gut-Behrami für sich entschieden.

Der erste Durchgang ist für 17.00 Uhr angesetzt und wird live in ORF1 und im Livestream übertragen. Die Vorberichterstattung beginnt um 16.45 Uhr.

Die Entscheidung fällt ab 20.15 Uhr und ist ebenfalls live in ORF1 und im Livestream zu sehen.

Startliste in sport.ORF.at/skialpin

Nordische Kombi

Jarl Magnus Riiber hat sich am Samstagvormittag im Springen der Nordischen Kombinierer in Lillehammer klar an die Spitze gesetzt. Der Norweger hat für den entscheidenden 10-km-Langlauf 56 Sekunden Vorsprung auf den ersten Verfolger, den Japaner Ryota Yamamoto. Als Dritter geht der Este Kristjan Ilves (+ 1:16) in die Loipe, knapp dahinter folgt Thomas Rettenegger (1:20) als Vierter.

Zweitbester Österreicher ist Martin Fritz auf Rang fünf (1:23). Stefan Rettenegger liegt auf Rang sieben (1:35), unmittelbar nach ihm startet Johannes Lamparter (1:38). Franz-Josef Rehrl verpasste die Top Ten als Elfter (1:42) nur knapp. Der Langlauf ist ab 14.00 Uhr live in ORF1 zu sehen.

Bei den Damen führt Auftaktsiegerin Gyda Westvold Hansen beim zweiten Saisonbewerb nach dem Springen das Feld an. Die Norwegerin geht mit 34 Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau Mari Leinan Lund in den 5-km-Langlauf am Nachmittag, die Deutsche Svenja Würth (+ 0:41) ist Dritte.

Lisa Hirner, die am Freitag Fünfte wurde, hat als Neunte 1:43 Minuten Rückstand, Annalena Slamik folgt als 13. (+ 2:24), Claudia Purker als 21. (3:13). Der Langlauf ist ab 13.30 Uhr live in ORF1 zu sehen.

2. Liga

Die 16. Runde der Admiral 2. Liga ist am Freitag mit Siegen für den SKN St. Pölten, Flyeralarm Admira und Licht-Loidl Lafnitz eröffnet worden. Der SKN gewann daheim gegen Sturm Graz II im Schneetreiben mit 3:1, die Südstädter setzten sich ebenfalls bei winterlichen Bedingungen bei Stripfing mit 4:0 durch. Lafnitz behielt beim Kapfenberger SV mit 4:2 die Oberhand.

Lesen Sie mehr …

Eishockey

Die finnische Eishockey-Teamspielerin Sanni Hakala ist nach einem Unfall von der Brust abwärts gelähmt. Wie die zweifache Olympiamedaillengewinnerin auf Instagram mitteilte, könne sie nur noch ihre Arme und Hände eingeschränkt nutzen. Die 26-Jährige hatte die schwere Verletzung am vergangenen Freitag in einer Partie der schwedischen Liga erlitten, als sie kopfüber gegen einen Torpfosten knallte. Mittlerweile wurde sie ein erstes Mal operiert.

„Ich bin nicht nur gezwungen, mit dem Eishockeyspielen aufzuhören, das seit vielen Jahren ein wichtiger Teil meines Lebens ist, sondern auch, dass ich möglicherweise für den Rest meines Lebens im Rollstuhl sitzen muss“, schrieb Hakala. „Ich verstehe, dass ich jetzt vor einem langen und harten Kampf mit meinem Körper und dem härtesten Spiel meines Lebens stehe.“

Win2day ICE Hockey League

Beginn 17.30 Uhr:

Fehervar – Innsbruck -:-

(-:- -:- -:-)

Beginn 19.45 Uhr:

Pustertal – Linz -:-

(-:- -:- -:-)

Tabelle Grunddurchgang

1. Red Bull Salzburg 24 15 3* 2** 4 76:53 53
2. Steinbach Black Wings Linz 25 13 2* 5** 5 86:56 48
3. Hydro Fehervar 24 15 1* 0** 8 86:68 47
4. KAC 24 11 3* 3** 7 83:57 42
5. EC iDM VSV 24 11 3* 2** 8 83:72 41
6. Pustertal Wölfe 24 12 1* 3** 8 70:62 41
7. Bozen Südtirol Alperia 24 10 4* 0** 10 61:57 38
8. TIWAG Innsbruck Haie 23 9 3* 4** 7 63:61 37
9. Olimpija Ljubljana 25 7 3* 2** 13 68:81 29
10. Pioneers Vorarlberg 24 8 1* 2** 13 72:82 28
11. Migross Asiago 23 4 3* 5** 11 54:88 23
12. spusu Vienna Capitals 24 4 3* 3** 14 59:91 21
13. Moser Medical Graz 99ers 24 3 4* 3** 14 47:80 20

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

Modus: Plätze eins bis sechs im Viertelfinale ("Best of seven"), Plätze sieben bis zehn im Pre-Play-off ("Best of three")

Mehr dazu in ICE Hockey League

Schwimmen

Der Formaufbau von Felix Auböck stimmt. Kurz vor Beginn der Kurzbahn-EM unterbot der Niederösterreicher am Samstag beim Qualifikations-Meeting in Rotterdam über 800 m Kraul neuerlich das Olympialimit. Auböck bewältigte die Distanz im Vorlauf in 7:50,93 Minuten und blieb sowohl unter dem Paris-Limit (7:51,65) als auch dem WM-Limit für die Titelkämpfe im Februar in Doha (7:53,11).

Mit seiner Zeit löste Auböck auch das OlympiaTicket für die 10 km Open Water Distanz. Ob er diese allerdings schwimmen wird, ist fraglich.

Freestyle

Matej Svancer hat beim Big-Air-Weltcup der Skifreestyler in Peking am Samstag den sechsten Platz belegt. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Alexander Hall vor Edouard Therriault (CAN) und Andri Ragettli (SUI).

Svancer zeigte den NBD-(never been done)-Sprung aus der Qualifikation erneut und erhielt für den sogenannten Baron-Flip 92,75 Punkte, was den höchsten Single Score des Tages bedeutete. Bei seinem dritten Run, einem „switch left double 1440 nollie 180“ konnte er seinen Grab nicht wie gewünscht halten, beeindruckte dennoch mit einer einzigartigen Landung.

„Bei Matejs drittem Sprung wollten wir erneut etwas Neues zeigen, hier lag die Schwierigkeit bei der Landung. Dieser Sprung wäre auch sehr gut bei den Judges angekommen und hätte auch für ein Podium reichen können, leider ist der Grab nicht sauber gewesen“, erklärt Cheftrainer Martin Premstaller. Für Daniel Bacher (Rang 25) und Lukas Müllauer (28) reichte ein guter Sprung in der Qualifikation nicht aus, um in das stark besetzte Finale einzuziehen.

Bei den Frauen setzte sich die Schweizerin Mathilde Gremaud zum dritten Mal in Folge durch, Kirsty Muir (GBR) und Flora Tabanelli (ITA) belegten die Ränge zwei und drei.

Basketball

Jakob Pöltl hat mit je zwölf Punkten und Rebounds sein 80. Double-Double in der National Basketball Association (NBA) erzielt, aber die Toronto Raptors müssen vorerst noch auf den zehnten Sieg im laufenden Spieljahr warten. Sie unterlagen am Freitag bei ihrem 20. Saisonauftritt den New York Knicks mit 106:119. Der Center aus Wien verbuchte auch zwei Blocks und einen Assist. Er spielte 27:51 Minuten.

Nach dem 57:57-Pausenstand sorgten die Knicks mit einem 33:20 im dritten Abschnitt für die Vorentscheidung. Näher als auf neun Punkte kamen die Raptors im weiteren Spielverlauf nicht mehr heran. Die Kanadier verwandelten nur sechs von 32 Dreipunkteversuchen, die Gäste 16 von 36. Sein Team habe nach der Pause mit der Wurfleistung der New Yorker nicht mithalten können, sagte Pöltl. Die Topscorer waren Jalen Brunson mit 22 Zählern bei den Siegern bzw. Scottie Barnes mit 29 aufseiten der Kanadier, die am Mittwoch mit Miami Heat ein weiteres Team der Eastern Conference empfangen.

Vereinsrekord für Orlando

Orlando Magic hat mit einem 130:125 gegen die Washington Wizards zum neunten Mal in Folge gewonnen und damit einen Vereinsrekord eingestellt. In einem Schlager im NBA-Osten setzten sich die Boston Celtics gegen die ohne ihre Topscorer Joel Embiid und Tyrese Maxey angetretenen Philadelphia 76ers mit 125:119 durch.

Kevin Durant erzielte beim 111:119 der Phoenix Suns gegen die Denver Nuggets 30 Punkte und stieß mit nunmehr 27.423 Zählern auf Platz zehn der besten Scorer aller Zeiten in der NBA vor. Er überholte Moses Malone (27.409). Durants Teamkollege Jusuf Nurkic war mit 31 Punkten der Topscorer der Partie. Der Titelverteidiger aus Colorado wurde von Nikola Jokic mit 21 Zählern und 16 Assists angeführt.

Mehr dazu in National Basketball Association

Handball

Sparkasse Schwaz ist in der Handball Liga Austria (HLA) auch in seinem letzten Spiel der Hinrunde ungeschlagen geblieben und hat am Freitag die Tabellenführung übernommen. Die Tiroler bezwangen die Fivers WAT Margareten aus Wien daheim mit 34:29.

Den Sprung auf Platz eins ermöglichte eine Auswärtsschlappe des bisherigen Spitzenreiters Bruck/Trofaiach Füchse, der von HC Alpla Hard mit 39:21 abgefertigt wurde. Dadurch führt Schwaz nach elf Runden vor den punktegleichen BT Füchsen mit 18 Punkten sowie zwei vor Hard und Bregenz.

Mehr dazu in Österreichische Handballligen

Biathlon

Lou Jeanmonnot hat am Freitag den Sprint beim Biathlon-Weltcup in Östersund gewonnen. Die 25-jährige Französin, die ihren ersten Sieg überhaupt feierte, kam fehlerfrei in 21:04,1 Minuten ins Ziel. Sie gewann 8,5 Sekunden vor der Norwegerin Karoline Offigstad Knotten und 17,6 vor deren Landsfrau Juni Arnekleiv.

Biathlon: Jeanmonnot holt ersten Weltcup-Sieg

Für Österreichs „Skijägerinnen“ gab es keine Platzierung in den Top 20. Ein Fehler im Liegendschießen kostete Lisa Hauser Zeit, doch auch fehlerfrei wäre mit einem Rückstand von 1:17,9 Minuten kein Topergebnis drinnen gewesen.

Lou Jeanmonnot (FRA) beim Biathlon-Sprint in Östersund
APA/AFP/Tt News Agency/Pontus Lundahl

Die Ex-Weltmeisterin landete nur auf Rang 22, die mit makelloser Schussleistung ins Ziel gekommene Tamara Steiner machte als 30. noch Weltcup-Punkte, während Anna Gandler (45./3 Fehlschüsse) ohne zählbares Ergebnis blieb.

Weltcup in Östersund

Damen-Sprint (7,5 km):
1. Lou Jeanmonnot FRA 21:04,1 0*
2. Karoline Offigstad Knotten NOR + 8,5 1
3. Juni Arnekleiv NOR 17,6 1
4. Franziska Preuß GER 18,3 2
5. Vanessa Voigt GER 20,0 1
6. Ingrid Landmark Tandrevold NOR 23,8 2
7. Marthe Krakstad Johansen NOR 27,6 0
8. Gilonne Guigonnat FRA 32,8 0
9. Lisa Vittozzi ITA 33,7 0
10. Mona Brorsson SWE 34,8 0
22. Lisa Hauser AUT 1:05,8 1
30. Tamara Steiner AUT 1:28,6 0
45. Anna Gandler AUT 2:07,2 3
50. Kristina Oberthaler AUT 2:14,6 1
73. Anna Juppe AUT 2:59,9 4
* Schießfehler = Strafrunden

Mehr dazu in Biathlon-Weltcup

Formel 1

Der US-Amerikaner Logan Sargeant fährt auch kommendes Jahr für Williams. Mit der am Freitag verkündeten Bestätigung des 22-Jährigen an der Seite von Alex Albon sind alle Cockpits der Formel 1 für die Saison 2024 vergeben. Sargeant fuhr in der abgelaufenen Saison einen Punkt ein, Albon kam auf 27.

Williams-Pilot Logan Sargeant
GEPA/Wolfgang Jannach

„Logan hat unter dem Druck der Weltbühne immense Fähigkeiten bewiesen und passt damit perfekt in unser Team. Wir haben großes Vertrauen in seine Fähigkeiten und glauben, dass wir gemeinsam in der kommenden Saison noch größeren Erfolg holen können“, sagte Williams-Teamchef James Vowles am Freitag.

„Unglaubliche Reise“

Sargeant hatte vor dieser Saison von Williams ein Stammcockpit für 2023 zugesagt bekommen, dafür musste er damals in der Formel 2 aber die nötigen Punkte für die Formel-1-Fahrerlaubnis sammeln. Das gelang ihm erst im letzten Formel-2-Rennen der Saison. „Es war bisher eine unglaubliche Reise mit dem Team, und ich bin dankbar für die Möglichkeit, mich als Fahrer in einer so talentierten und engagierten Gruppe weiterzuentwickeln“, sagte nun Sargeant.

Golf

Matthias Schwab hat am Freitag beim World-Tour-Turnier in Johannesburg den Cut nach einer schlechten 76er-Runde als 59. gerade noch geschafft.

In Sydney verpasste sein steirischer Landsmann Lukas Nemecz den Einzug in das Wochenende hingegen um vier Schläge als 104. klar.