Jubel von Austria Klagenfurt
GEPA/Matthias Trinkl
Bundesliga

Klagenfurt feiert Heimsieg gegen Lustenau

Austria Klagenfurt hat am Samstag in der achten Runde der Admiral Bundesliga einen knappen Heimsieg gegen Austria Lustenau gefeiert. Die Kärntner setzten sich in der 28 Black Arena dank eines Eigentors des Brasilianers Anderson (21.) mit 1:0 durch. Während Klagenfurt mit dem dritten Saisonsieg den Platz in den Top Sechs festigte, kassierte Schlusslicht Lustenau die fünfte Niederlage in Folge.

Die Hausherren bestimmten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zusehends das Spielgeschehen und wurden immer gefährlicher. Jonas Arweiler (18.) schoss aber zentral und damit ungefährlich auf das Tor, eine Direktabnahme von Simon Straudi (20.) landete im Außennetz. Die dritte Chance brachte die verdiente Führung. Nach einer Hereingabe von Sinan Karweina spitzelte Lustenau-Verteidiger Anderson im Zweikampf mit Arweiler den Ball ins eigene Tor (21.).

Wenig später jubelte die Elf von Peter Pacult neuerlich, aber zu früh. Ein Treffer von Karweina wurde nach VAR-Check wegen Handspiels des Torschützenführenden aberkannt (29.). Erst danach wurde auch Lustenau zumindest ein bisschen gefährlich, Nikolai Baden Frederiksen schoss an die Außenstange (33.) und über das Ziel (37.).

Heimerfolg für Austria Klagenfurt

Austria Klagenfurt hat am Samstag in der achten Runde der Admiral Bundesliga einen knappen Heimsieg gegen Austria Lustenau gefeiert. Die Kärntner setzten sich in der 28 Black Arena dank eines Eigentors des Brasilianers Anderson mit 1:0 durch. Während Klagenfurt mit dem dritten Saisonsieg den Platz in den Top Sechs festigte, kassierte Schlusslicht Lustenau die fünfte Niederlage in Folge.

Lustenau kam personell unverändert, aber mit viel Elan aus der Kabine. Anthony Schmid hatte die Chance auf den Ausgleich, verzog jedoch knapp. Es war aber nur ein kurzes Strohfeuer, die Klagenfurter bekamen vor nur 2.763 Zuschauerinnen und Zuschauern die Partie schnell wieder unter Kontrolle. Mit vier Wechseln versuchte Lustenau-Trainer Markus Mader in der Schlussviertelstunde, die Wende noch herbeizuführen, sein Team kam aber nur noch zu einer guten Möglichkeit. Der eingewechselte Jonathan Schmid scheiterte an Torhüter Phillip Menzel (79.).

Stimmen zum Spiel:

Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer): „Das 1:0 fällt für mich in die Kategorie Arbeitssieg. Von den Möglichkeiten her hätten wir schon vor der Pause alles klarmachen können. Leider waren wir im Abschluss nicht konsequent genug, außerdem hat der letzte zielsichere Pass gefehlt. Aber gegen solche Gegner, die in der Tabelle hinten stehen, ist es nie leicht. So gesehen bin ich nicht unzufrieden, wenngleich wir es uns hätten leichter machen können.“

Markus Mader (Lustenau-Trainer): „Schade, für uns war heute mehr drinnen. Wir haben uns leider für die guten 45 Minuten nach Seitenwechsel nicht belohnt. Das tut mir vor allem für meine Burschen leid. Mit der Energie, dem Spirit und der Leistung nach der Pause und der großen Ausgleichschance war ich sehr zufrieden. Es klingt zwar blöd, aber ich interpretiere dieses 0:1 als Schritt in die richtige Richtung. Eigentlich hätten wir uns einen Punkt verdient.“

Admiral Bundesliga, achte Runde

Samstag:

Klagenfurt – Lustenau 1:0 (1:0)

28 Black Arena, 2.763 Zuschauerinnen und Zuschauer, SR Talic

Tor: Anderson (21./Eigentor)

Klagenfurt: Menzel – Gkezos, Mahrer, Wimmer – Straudi (75./Jaritz), Irving (75./Schwarz), Benatelli, Cvetko, Schumacher – Karweina (81./Bonnah), Arweiler (75./Gemicibasi)

Lustenau: Schierl – Anderson, Mätzler, Grujcic, Diallo – Grabher (72./Surdanovic), Tiefenbach (78./Gmeiner) – A. Schmid (72./Cisse), Rhein, Diaby (72./J. Schmid) – Baden Frederiksen (62./Bobzien)

Gelbe Karten: Gkezos, Schumacher, Trainer Pacult bzw. Mätzler, Baden Frederiksen, Diallo