Fußball

Der 1. FC Nürnberg hat in der zweiten deutschen Bundesliga alle Restzweifel am Klassenverbleib ausgeräumt. Im ersten Spiel nach der Trennung von Sportvorstand Dieter Hecking gewannen die Franken am Samstag mit 3:0 gegen den SV Elversberg und können nicht mehr absteigen.

Jubel von Jens Castrop, Florian Flick und Lukas Schleimer (1. FC Nürnberg)
IMAGO/Zink/Sportfoto Zink/Daniel Marr

Zittern muss der 1. FC Kaiserslautern, der bei Hertha BSC mit 1:3 unterlag. Die Lauterer, die in zwei Wochen zum Pokalfinale gegen Leverkusen ins Olympiastadion zurückkehren, können noch auf den Relegationsplatz abrutschen.

Hansa Rostock verlor unterdessen in der vorletzten Runde ohne Ex-ÖFB-Teamspieler Lukas Hinterseer mit 1:2 beim FC Schalke, damit könnte der Abstieg bereits am Sonntag besiegelt sein. Das Team aus Mecklenburg-Vorpommern blieb mit 31 Punkten Tabellenvorletzter. Gewinnt Wehen Wiesbaden bei Eintracht Braunschweig, ist für Hansa der Relegationsplatz nicht mehr erreichbar.

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Manchester City ist der erneuten Titelverteidigung in der Premier League einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Starcoach Pep Guardiola setzte sich am Samstag klar mit 4:0 (1:0) beim FC Fulham durch und verdrängte damit den FC Arsenal von der Tabellenspitze. Durch den Sieg steht auch fest, dass der drittplatzierte FC Liverpool rechnerisch keine Chance mehr hat, den Titel zu holen.

Jubel von Manchester Citys Josko Gvardiol und Mitspielern
Reuters/David Klein

Josko Gvardiol per Doppelpack (13./71. Minute) und der englische Nationalspieler Phil Foden (59.) erzielten im Craven Cottage in London die Tore für die Citizens. Julian Alvarez (90.+6) erhöhte in der Nachspielzeit per Foulelfmeter für die überlegenen Gäste. Fulhams Issa Diop musste kurz vorher mit Gelb-Rot (90.+5) vom Platz.

Bei zwei ausstehenden Ligaspielen hat Spitzenreiter Man City zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Arsenal. Sollte der Konkurrent aus London am Sonntag beim kriselnden Pokalfinalisten Manchester United nicht gewinnen, könnte City die Meisterschaft am Dienstag mit einem Sieg im Nachtragsspiel bei Tottenham Hotspur vorzeitig fixieren. Es wäre der vierte Premier-League-Titel in Serie und der sechste in sieben Jahren für Guardiolas Trophäensammler.

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Motorrad

Jorge Martin hat sich am Samstag beim Grand Prix von Frankreich den Sieg im Sprint geholt. Der 26-jährige Spanier setzte sich in Le Mans auf seiner Ducati nach 13 Runden 2,280 Sekunden vor seinem Landsmann und Markenkollegen Marc Marquez durch. Dritter wurde mit Maverick Vinales (Aprilia) ein weiterer Spanier.

Jorge Martin in Action
Reuters/Gonzalo Fuentes

Für Martin war es bereits der zwölfte Sprint-Sieg seiner Karriere und der dritte in dieser Saison. In der WM-Wertung führt er vor dem Grand Prix am Sonntag, für den sich der Spanier mit Rundenrekord (1:29,919) die Poleposition gesichert hat, mit 28 Punkten Vorsprung auf den Italiener Enea Bastianini (Ducati). Weltmeister Francesco Bagnaia konnte nach einem technischen Defekt den Sprint nicht beenden und ist nun WM-Dritter.

Grand Prix von Frankreich in Le Mans

MotoGP-Sprintrennen (13 Runden = 54,405 km):
1. Jorge Martin ESP Ducati 19:49,694
2. Marc Marquez ESP Ducati + 2,280
3. Maverick Vinales ESP Aprilia 4,174
4. Enea Bastianini ITA Ducati 4,798
5. Aleix Espargaro ESP Aprilia 7,698
6. Pedro Acosta ESP KTM 9,185
7. Fabio di Giannantonio ITA Ducati 11,190
8. Jack Miller AUS KTM 11,516
9. Raul Fernandez ESP Aprilia 12,257
10. Fabio Quartararo FRA Yamaha 12,699
Out u. a.: Francesco Bagnaia (ITA/Ducati)
MotoGP, Qualifying:
1. Jorge Martin ESP Ducati 1:29,919
2. Francesco Bagnaia ITA Ducati + 0,192
3. Maverick Vinales ESP Aprilia 0,394
4. Fabio di Giannantonio ITA Ducati 0,517
5. Marco Bezzecchi ITA Ducati 0,634
6. Aleix Espargaro ESP Aprilia 0,653
7. Pedro Acosta ESP KTM 0,731
8. Fabio Quartararo FRA Yamaha 0,767
9. Franco Morbildelli ITA Ducati 0,863
10. Enea Bastianini ITA Ducati 0,867
Moto2, Qualifying:
1. Aron Canet ESP Kalex 1:35,037
2. Joe Roberts USA Kalex + 0,136
3. Sergio Garcia ESP Boscoscuro 0,211
4. Albert Arenas ESP Kalex 0,340
5. Alonso Lopez ESP Boscoscuro 0,400
6. Manuel Gonzalez ESP Kalex 0,416
7. Izan Guevara ESP Kalex 0,562
8. Senna Agius AUS Kalex 0,573
9. Filip Salac CZE Kalex 0,616
10. Tony Arbolino ITA Kalex 0,738
Moto3, Qualifying:
1. David Alonso COL CFMoto 1:40,114
2. Daniel Holgado ESP KTM + 0,011
3. Jose Antonio Rueda ESP KTM 0,312
4. Adrian Fernandez ESP Honda 0,663
5. Collin Veijer NED Husqvarna 0,679
6. Ivan Ortola ESP KTM 0,746
7. Joel Kelso AUS KTM 0,764
8. David Munoz ESP KTM 0,911
9. Angel Piqueras ESP Honda 0,926
10. Ryusei Yamanaka JPN KTM 0,942

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Eishockey-WM

Titelverteidiger Kanada ist am Samstag in der Österreich-Gruppe A in Prag mit einem glanzlosen 4:2 (1:1 3:0 0:1) gegen Außenseiter Großbritannien in die Eishockeyweltmeisterschaft gestartet.

Ausnahmetalent Connor Bedard erzielte gleich in seinem ersten WM-Spiel zwei Tore. Der 18-Jährige von den Chicago Blackhawks traf im Mitteldrittel vorentscheidend zum 3:1 und 4:1.

In Gruppe B in Ostrava gelang Kasachstan ein erster großer Schritt zum Minimalziel Klassenerhalt. Die Kasachen setzten sich gegen Frankreich mit 3:1 (2:1 1:0 0:0) durch und holten sich damit gegen einen direkten Konkurrenten gegen den Abstieg drei Punkte. Frankreich lag zwar nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung, Kasachstan drehte die Partie u. a. dank eines Shorthanders von Kirill Savitsky im Mittelabschnitt um.

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Schießen

Etwas mehr als zwei Monate vor Beginn der Olympischen Spiele von Paris hat sich Sportschütze Alexander Schmirl viel Selbstvertrauen geholt. Der amtierende Weltmeister aus Niederösterreich landete zum Abschluss des Weltcup in Baku am Samstag im Kleinkaliber-Dreistellungsmatch mit 452,4 Ringen auf Platz zwei und musste sich nur dem Chinesen Yukun Liu geschlagen geben, der mit 468,9 Ringen einen neuen Weltrekord markierte.

Karate

Die Österreicherin Lejla Topalovic hat bei der Karate-EM in Zadar in der Kumite-Klasse bis 61 kg die Silbermedaille gewonnen. Die 23-Jährige unterlag am Samstag im Finale der Slowakin Ingrida Bakos nach 5:2-Führung noch mit 5:6.

Lejla Topalovic in Action
Karate Austria

„Mir ist im Finale alles aufgegangen, aber ich habe zum Schluss ein paar kleine Fehler gemacht. Das tut weh“, sagte Topalovic.

Stefan Pokorny wurde Siebenter (-75 kg), von den weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreicher schied Bettina Plank (-50 kg) bereits in der ersten Runde aus.

Bundesliga

Für Austria Lustenau wird das Heimspiel gegen Blau-Weiß Linz am Samstag (17.00 Uhr) zur Partie um alles oder nichts. Holt das Schlusslicht gegen die Oberösterreicher die drei Zähler und verliert Altach im Parallelspiel bei der WSG Tirol, stünde im Saisonfinish in der nächsten Woche ein „Finale“ um den Klassenerhalt an. Tritt das nicht ein, ist Lustenaus Gang in die 2. Liga besiegelt.

Die Lustenauer konnten letzte Woche einen Sieg gegen die Austria feiern und sich zumindest eine Woche länger in der Bundesliga halten. Gegen Blau-Weiß Linz hat die Mannschaft von Andreas Heraf diese Saison bisher eine positive Bilanz. „Obwohl unsere Saison bisher ja nicht so gut verlaufen ist, haben wir gegen sie noch kein Spiel verloren und dabei keinen Gegentreffer erhalten. Also steht einem Sieg nichts im Wege“, sagte der Lustenau-Trainer.

Für die Linzer geht es noch um Platz zwei in der Qualifikationsgruppe. Das Team von Gerald Scheiblehner könnte mit einem Sieg an der Spitze dranbleiben und davon profitieren, dass sich die Wiener Austria und der WAC gegenseitig Punkte wegnehmen. „Wir wollen mit einem Sieg die Voraussetzungen für einen Hexenkessel in Linz schaffen, um gegen die Austria noch die Chance auf ein Play-off-Spiel zu haben“, meinte der Trainer der Linzer.

Abschied nehmen in Tirol

Die WSG empfängt im Parallelspiel Cashpoint Altach, in einem Spiel, das für das Heimteam einen besonderen emotionalen Aspekt besitzt. Langzeittrainer Thomas Silberberger bestreitet nach elf Jahren im Amt sein letztes Heimspiel an der WSG-Seitenlinie. Der 50-Jährige richtet den Fokus jedoch gänzlich auf das Sportliche: „Uns ist die Ausgangssituation bewusst. Aber beide Clubs hatten davor 30 Runden lang Zeit, den Klassenerhalt zu sichern. Wir schauen nur auf uns.“

Altach würde hingegen gerne auf ein Abstiegsfinale verzichten. Sollte Altach verlieren und Lustenau in Linz gewinnen, gäbe es in der letzten Runde ein direktes Duell um den Abstieg. Mit einem Unentschieden würde die Mannschaft von Joachim Standfest den Bundesliga-Verbleib vorzeitig sichern. „Ich halte nichts davon, auf ein Unentschieden zu spielen. Wenn du nicht mutig nach vorne spielst, geht das großteils in die Hosen“, sagte Standfest vor der Partie.

Admiral Bundesliga, 31. Runde, Qualifikationsgruppe

Beginn 17.00 Uhr:

Lustenau – FC Blau-Weiß Linz

Bregenz, ImmoAgentur Stadion, SR Sadikovski

Mögliche Aufstellungen:

Lustenau: Schierl – Maak, Boateng, Lins – Gorzel, Tiefenbach, Grabher, Gmeiner – Bobzien, Cisse, Rhein

BW Linz: Schmid – Schantl, Maranda, Tursch, Pirkl – Pasic, Dobras, Briedl – S. Seidl, Ronivaldo, Noß

WSG Tirol – SCR Altach

Innsbruck, Tivoli Stadion Tirol, SR Lechner

Mögliche Aufstellungen:

WSG: Stejskal – Sulzbacher, Naschberger, Okungbowa, D. Gugganig, Geris – Taferner, Tomic, Blume – Prelec, Diarra

Altach: Stojanovic – Estrada, Reiner, Koller – Reiter, Jäger, Bähre, Ouedraogo – Balhoul, Santos, Fadinger

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Kanu

Timon Maurer hat am Samstag beim Kanuweltcup in Szeged (Ungarn) im Kajak-Einer über 500 m den achten Platz belegt. Auf Sieger Balint Kopasz aus Ungarn fehlten 2,18 Sekunden. Die Disziplin ist nicht olympisch, über die 1.000 m hatte der Wiener bei Restquotenregatta am Donnerstag als Fünfter ein Paris-Ticket verpasst.

Chronik

Der frühere Tennisweltranglistenerste Andy Roddick hat eine Hautkrebserkrankung öffentlich gemacht. „Ich habe mit verschiedenen Arten von Hautkrebs zu tun gehabt, seitdem ich aufgehört habe zu spielen“, sagte der 41-jährige US-Amerikaner in einem Podcast. So sei ihm vor fünf oder sechs Jahren ein Tumor aus der Lippe entfernt worden. Die Probleme würden ihn voraussichtlich sein restliches Leben lang begleiten, sagte der US-Open-Sieger von 2003, der 2012 seine Karriere beendet hatte.

Roddick war an einigen Stellen im Gesicht gerötet und zeigte beim Abnehmen seiner Kappe auch seine gerötete Stirn. Er erklärte das mit einer Laserbehandlung. „Ich habe darüber nie gesprochen. Heute Morgen waren wir bei dieser Gesichtslasersache, deswegen sieht es für die, die bei YouTube zuschauen, so aus, als wäre ich in eine Prügelei geraten“, sagte der für seine schnoddrige Art bekannte Roddick.

Die Probleme brachte er in Zusammenhang mit den vielen Stunden, die er beim Tennisspielen der Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Roddick forderte Eltern auf, ihre Kinder einzucremen, besonders wenn sie Tennis spielten. Die Probleme würden sich nicht im Alter von acht Jahren zeigen, vielleicht aber im Alter von 38, betonte der Vater zweier Kinder. Er wolle nicht jammern: „Nichts ist falsch, alles gut – aber benutzen Sie Sonnencreme.“

Tennis

Novak Djokovic hat nach dem Zwischenfall mit einer Trinkflasche, die ihn beim Turnier in Rom am Kopf getroffen hatte, Entwarnung gegeben. „Es war ein Unfall, und mir geht es gut, ich ruhe mich im Hotel mit einem Eisbeutel aus“, schrieb der 36-jährige Serbe in der Nacht auf Samstag auf X (Twitter).

Der Weltranglistenerste war am Freitagabend nach seinem Sieg beim Masters-Turnier gegen den Franzosen Corentin Moutet von der Flasche getroffen worden und zu Boden gegangen. Auf Videos war zu sehen, wie Djokovic Autogramme schrieb und ihm dabei eine Flasche auf den Kopf fiel. Betreuer begleiteten den 24-maligen Grand-Slam-Champion daraufhin vom Court.

Flasche aus Kinderrucksack gefallen

Die Organisatoren des Turniers teilten am Abend mit, dass Djokovic mit entsprechenden Medikamenten behandelt worden sei und das Foro Italico verlassen habe, um in sein Hotel zurückzukehren. Sein Zustand sei nicht besorgniserregend. In einer Mitteilung hieß es, dass die Trinkflasche wohl versehentlich auf den sechsmaligen Sieger des Turniers gefallen und nicht mit Absicht auf ihn geworfen worden sei. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP fiel die Flasche aus dem Rucksack eines Kindes.

Zuvor hatte Djokovic die Partie gegen Moutet im römischen Foro Italico mühelos mit 6:3 6:1 gewonnen. Damit zog der Weltranglistenerste in die dritte Runde ein, wo er nun auf Alejandro Tabilo aus Chile trifft.

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Eishockey

Die Vancouver Canucks haben im Play-off der National Hockey League (NHL) gegen die Edmonton Oilers den Ausgleich in der „Best of seven“-Serie zum 1:1 kassiert. Die Gastgeber unterlagen im Halbfinale der Western Conference mit 3:4 in der Verlängerung. Zum Auftakt der Serie hatten die Canucks beim 5:4-Sieg einen 1:4-Rückstand wettgemacht, nun mussten sie in der regulären Spielzeit dreimal nach einem Vorsprung den Ausgleich hinnehmen.

Edmonton Oilers Spieler jubeln
Reuters/USA Today Sports/Bob Frid

Die Entscheidung in der Verlängerung fiel nach fünfeinhalb Minuten. Der Kanadier Evan Bouchard traf nach Vorarbeit der einmal mehr überragenden Connor McDavid und Leon Draisaitl. Bouchards Landsmann und der Deutsche waren an allen Toren Edmontons beteiligt. Beide waren einmal Torschütze und dreimal Assistent.

In der Eastern Conference gab es zwischen den Florida Panthers und den Boston Bruins auch im dritten Spiel einen klaren Sieger. Wie in der zweiten Begegnung (6:1) gewannen die Panthers auch Spiel drei in Boston klar mit 6:2. Der Vorjahresfinalist nimmt nach der 1:5-Niederlage zum Auftakt damit Kurs in Richtung Conference Finals.

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Ringen

Auch Hoffnungsträgerin Martina Kuenz hat beim Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele kein Ticket für Paris erobert. In der Klasse bis 76 kg kam sie am Samstag in Istanbul nicht über Platz neun hinaus.

Kuenz hatte zunächst gegen die spätere Finalistin Juliana Janewa aus Bulgarien eine Auftaktniederlage bezogen, nach Sieg und Niederlage war in der Hoffnungsrunde Endstation. Österreich wird damit bei den Sommerspielen im Ringen nicht vertreten sein.

Basketball

Meister Denver Nuggets hat in der zweiten Play-off-Runde der National Basketball Association (NBA) einen Auswärtssieg gefeiert und kam in der „Best of seven“-Serie auf 1:2 heran. Nach zwei Heimniederlagen feierte das Team um MVP Nikola Jokic einen klaren 117:90-Erfolg bei den Minnesota Timberwolves. Die New York Knicks verpassten unterdessen eine 3:0-Führung in der Serie gegen die Indiana Pacers. Trotz einer Führung von neun Punkten zehn Minuten vor Schluss unterlagen sie mit 106:111.

Aaron Gordon (Denver Nuggets) und Rudy Gobert (Minnesota Timberwolves)
Reuters/USA Today Sports/Jesse Johnson

Die Nuggets führten Ende des zweiten Viertels bereits mit 20 Punkten. Dazu trafen sie fast 50 Prozent ihrer Versuche von der Dreierlinie. Jokic verpasste mit 24 Punkten, 14 Rebounds und neun Assists ein Triple-Double nur knapp. Der für die Timberwolves bisher so überragende Anthony Edwards war mit 19 Zählern bester Werfer seines Teams.

Maßgeblich am Comeback der Pacers in der Partie gegen die Knicks beteiligt war Tyrese Haliburton, der 35 Punkte erzielte und damit seinen zweiten persönlichen Play-off-Punkterekord in Serie verbuchte. Für die spielentscheidende Aktion sorgte Andrew Nembhard: Der Kanadier traf 16 Sekunden vor Schluss einen Dreierversuch aus knapp 9,5 m zum 109:106. Bei den Knicks überzeugte Donte DiVicenzo mit 35 Zählern.

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Golf

Sepp Straka hat beim PGA-Turnier in Charlotte nicht an seine starke Auftaktrunde angeschlossen. Der 31-jährige Wiener rutschte bei der Wells Fargo Championship am Freitag mit einer 71 vom fünften auf den 13. Zwischenrang zurück. Die Runde war wegen eines Gewitters unterbrochen, aber letztlich fertig gespielt worden.

In Führung im Quail Hollow Club liegt der US-Amerikaner Xander Schauffele mit gesamt 131 Schlägen. Schauffele hat einen Vorsprung von vier Schlägen auf den Australier Jason Day und den Nordiren Rory McIlroy (je 135).