Letzte Meldung

Shamil Borchashvili hat bei der EM in Zagreb die Bronzemedaille in der Klasse bis 81 Kilogramm erobert. Der 28-Jährige setzte sich am Freitag im kleinen Finale gegen den Italiener Antonio Esposito im Golden Score durch. Für Borchashvili ist es die erste EM-Medaille nach Bronze bei WM und Olympia.

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Shamil Borchashvili hat bei der EM in Zagreb die Bronzemedaille in der Klasse bis 81 Kilogramm erobert. Der 28-Jährige setzte sich am Freitag im kleinen Finale gegen den Italiener Antonio Esposito im Golden Score durch. Für Borchashvili ist es die erste EM-Medaille nach Bronze bei WM und Olympia.

Radsport

Der Oberösterreicher Felix Großschartner (UAE-Team) hat bei der Tour de Romandie am Freitag Rang drei im Zeitfahren belegt. Nach 15,5 Kilometern und 300 Höhenmetern in Oron hatte der 30-Jährige 14,57 Sekunden Rückstand auf US-Sieger Brandon McNulty, der dank früher Startnummer von einer noch trockenen Straße profitierte. Großschartner radelte wesentlich später los.

Im Gesamtklassement führt nach drei von fünf Etappen der Spanier Juan Ayuso. Bester Österreicher ist Patrick Konrad als 32. (+ 1:25), Großschartner ist 61. (5:12).

Am 4. Mai beginnt mit dem Giro d’Italia die erste der drei Grand Tours im Radsport. Mit von der Partie sind laut vorläufiger Startliste auch drei Österreicher, genauer gesagt drei Oberösterreicher.

Der 30-jährige Felix Großschartner fungiert dabei als Edelhelfer im UAE-Team des Favoriten Tadej Pogacar (SLO). Auch Rainer Kepplinger (Bahrain) und Tobias Bayer (Alpecin) werden die 3.400,8 Kilometer über 21 Etappen bis zum Ziel am 26. Mai in Rom in Angriff nehmen.

Großschartner und Kepplinger fahren sich diese Woche noch bei der Tour de Romandie für den Giro ein. Insgesamt sind 176 Fahrer aus 22 Teams bei der ersten großen Landesrundfahrt dabei. Die Sieger der Jahre 2021 bis 2023, Egan Bernal, Jai Hindley und Primoz Roglic, sind nicht dabei.

Judo

Lubjana Piovesana hat bei den Europameisterschaften in Zagreb in der Klasse bis 63 kg ihre erste EM-Medaille für Österreich knapp verpasst.

Die österreichischd Judoka Lubjana Piovesana
GEPA/Daniela Moser

Nach erfolgreicher Hoffnungsrunde nach einer Viertelfinal-Niederlage unterlag Piovesana im Bronzekampf der slowenischen „Angstgegnerin“ Andreja Leski im Golden Score durch Ippon. Das bedeutete Platz fünf für die Hohenemserin und das 6:0 für Leski im direkten Duell.

Bundesliga

Der SK Puntigamer Sturm Graz hat die Option auf Leihspieler Dimitri Lavalee gezogen und den Defensivallrounder mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Das gab der Spitzenreiter der Admiral Bundesliga am Freitag bekannt.

Lavalee kam im Sommer per Leihe vom KV Mechelen zu Sturm und absolvierte seither 29 Spiele, in denen dem Belgier zwei Tore gelangen. „Dimitri Lavalee ist ein enorm wichtiger Baustein unserer Mannschaft geworden“, erklärte Sportdirektor Andreas Schicker. Der 27-Jährige sei „extrem flexibel“ und habe als Innenverteidiger, im defensiven Mittelfeld und links in der Viererkette hervorragende Leistungen gezeigt.

„Noch zwei große Ziele“ in dieser Saison

Für Lavalee selbst war der Schritt nach Graz „eine perfekte Entscheidung“. „Ich will gemeinsam mit diesem Team in den kommenden Jahren noch viel erreichen, freue mich aktuell aber einfach nur auf den Endspurt dieser Saison, in dem wir bekanntlich noch zwei große Ziele haben“, sagte der Belgier.

Am Sonntag (17.00 Uhr, live in ORF1) gastiert Sturm im Bundesliga-Gipfeltreffen bei Verfolger Red Bull Salzburg, der in der Tabelle drei Punkte hinter den erstplatzierten Grazern liegt. Am Mittwoch (17.00 Uhr, live in ORF1) trifft die Auswahl von Trainer Christian Ilzer im Finale des Uniqa-ÖFB-Cups in Klagenfurt auf den SK Rapid.

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Leichtathletik

Wie seit einigen Tagen befürchtet, hat Speerwerferin Victoria Hudson ihr Antreten beim Diamond-League-Meeting am Samstag im chinesischen Suzhou wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung abgesagt.

„Natürlich fällt mir der Startverzicht schwer. Ich hätte diese Standortbestimmung gerne genutzt und wichtige Punkte fürs Diamond-League-Finale gesammelt“, wurde Hudson auf der Verbandshomepage zitiert. „Die Rom-EM und die Olympischen Spiele in Paris haben absoluten Vorrang.“

Fußball

Brasiliens Rekordtorschützin Marta wird ihre internationale Karriere in diesem Jahr beenden. Die 38-jährige Angreiferin will davor noch bei den Olympischen Sommerspielen in Paris einlaufen, wie sie in einem CNN-Interview am Donnerstag erklärte. Für Marta wäre es die sechste Teilnahme bei Olympia. Für Brasilien erzielte sie in bisher 175 Länderspielen 116 Tore.

Marta
Reuters/Dan Peled

„Unabhängig davon, ob ich bei Olympia dabei bin oder nicht, ist es mein letztes Jahr im Nationalteam“, sagte Marta. Sie spielt seit sieben Jahren in der US-Frauenliga für Orlando Pride. Sechsmal wurde die Brasilianerin zur Weltfußballerin gekürt. Einen WM-Titel eroberte sie mit der „Selecao“ aber keinen.

Nach anhaltendem Widerstand von Fans und Clubs verzichtet Schweden auf die Einführung des Videobeweises im Fußball. 18 von 32 der Spitzenvereine im Ligaverband hätten sich mittlerweile gegen den VAR ausgesprochen, sagte der schwedische Verbandschef Fredrik Reinfeldt der Zeitung „Aftonbladet“. Dieser Mehrheit werde sich der Verband beugen.

Er erwarte auch nicht, dass sich diese Haltung in Zukunft ändern werde, fügte Reinfeldt hinzu. Zuvor habe es Gespräche mit dem Europäischen Fußballverband (UEFA) darüber gegeben, ob Schweden verpflichtet sei, den umstrittenen Videobeweis einzuführen. „Das erwarte ich nicht. Daher liegt es an uns, die Entscheidung zu treffen“, sagte Reinfeldt.

Der VAR stößt in Schweden seit Langem auf Widerstand, der in den vergangenen Monaten eher zugenommen hat. Noch im Vorjahr hatte Reinfeldt gesagt, der Videobeweis sei die Zukunft des schwedischen Fußballs. Er werde sich aber den demokratischen Spielregeln beugen, sagte der Verbandschef nun.

Mit dem höchsten Sieg seit fast 14 Jahren in der niederländischen Eredivisie hat PSV Eindhoven die letzte Hürde auf dem Weg zum 25. Meistertitel genommen. Die Mannschaft von Trainer Peter Bosz siegte am Donnerstag beim SC Heerenveen mit 8:0 (5:0).

Theoretisch könnte Verfolger Feyenoord Rotterdam, der am Abend bei Go Ahead Eagles Deventer mit 3:1 (2:1) gewann, bei neun Punkten Rückstand und drei ausstehenden Spielen PSV noch abfangen.

Eindhovens acht Schritte Richtung Titel

Bei einer um 30 Treffer besseren Tordifferenz von Eindhoven sollte das allerdings utopisch sein. Einen höheren Sieg hatte Eindhoven in der Eredivisie letztmals am 24. Oktober 2010 beim 10:0 gegen Feyenoord gefeiert. Auswärts ist es gar der höchste Erfolg.

Jubel der Spieler von PSV Eindhoven
IMAGO/ANP

Für Eindhoven ist es die Krönung einer herausragenden Saison. In 31 Ligaspielen feierte der frühere Europacup-Sieger 27 Siege bei nur drei Unentschieden und einer Niederlage. Dabei erzielte das Team 103 Tore.

In der UEFA Champions League war dagegen für PSV, das erstmals seit 2018 wieder den Meistertitel holt, im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund Schluss.

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Eishockey

Die Florida Panthers und die Carolina Hurricanes stehen in der National Hockey League (NHL) kurz davor, in die zweite Play-off-Runde einzuziehen. Beide Teams gewannen am Donnerstag (Ortszeit) auch ihr drittes Spiel der „Best of seven“-Erstrundenserie und benötigen nur noch einen Erfolg, um weiterzukommen.

Gustav Forsling (Florida Panthers) jubelt mit Mitspielern
APA/AFP/Getty Images/Julio Aguilar

Die Panthers setzten sich bei Tampa Bay Lightning mit 5:3 durch, nachdem der Vorjahresfinalist die ersten beiden Partien daheim gewonnen hatte. Matthew Tkachuk war für Florida zweimal erfolgreich.

Nachdem der Angreifer im ersten Drittel die 1:0-Führung besorgt hatte, traf er 30 Sekunden vor Spielende ins leere Tor, als Tampa Bay seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatte.

Die Hurricanes gewannen bei den New York Islanders mit 3:2. Die Verteidiger Brent Burns und Dmitry Orlov trafen für die Gäste in den ersten elf Minuten je einmal, Sebastian Aho besorgte im zweiten Drittel die 3:1-Führung. Carolina schaffte es in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale, scheiterte dort aber an Florida.

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Österreichs Eishockeynationalteam trifft bei der Frauen-WM der Division 1A in Klagenfurt heute Abend auf Ungarn. Das Match ist ab 20.25 Uhr live in ORF Sport + und im Livestream zu sehen.

Nach den zwei Niederlagen gegen Norwegen (2:3) und Frankreich (3:5) ist der angepeilte Aufstieg trotz des 6:0-Erfolgs gegen Südkorea nur noch theoretisch möglich.

Österreich ist mit drei Punkten derzeit Tabellenvierter hinter Frankreich, Norwegen und Ungarn. Die Top Zwei steigen in die Topdivision auf, der Letzte steigt ab. Letzter ÖEHV-Gegner sind am Samstag (20.25 Uhr, live in ORF Sport +) die Niederlande.

Eishockey-Frauen-WM Division 1A in Klagenfurt

Tabelle:
1. Frankreich 4 3 0* 1** 0 18:8 10
2. Norwegen 4 1 3* 0** 0 10:6 9
3. Ungarn 3 2 0* 1** 0 5:2 7
4. Niederlande 4 1 0* 1** 2 4:9 4
5. Österreich 3 1 0* 0** 2 11:8 3
6. Südkorea 4 0 0* 0** 4 1:16 0

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

Top Zwei steigen in Topdivision auf, Gruppenletzter steigt ab

Spielplan:
21.04. Frankreich Niederlande 5:1
Ungarn Südkorea 2:0
Norwegen Österreich 3:2
22.04. Ungarn Niederlande 2:0
Norwegen Frankreich 4:3 n.P.
Österreich Südkorea 6:0
24.04. Norwegen Ungarn 2:1 n.P.
Niederlande Südkorea 3:1
Frankreich Österreich 5:3
26.04. Frankreich Südkorea 5:0
Norwegen Niederlande 1:0 n.P.
Österreich Ungarn 20.25 Uhr *
27.04. Norwegen Südkorea 12.30 Uhr
Frankreich Ungarn 16.00 Uhr
Österreich Niederlande 20.25 Uhr *
* Live in ORF Sport +

Segeln

Die 470er-Segler Lara Vadlau/Lukas Mähr haben beim Weltcup vor Hyeres den Aufstieg ins Medal Race geschafft.

Das Duo segelte am Freitag auf die Ränge neun und vier und qualifizierte sich mit Gesamtrang sieben für die Entscheidung der besten zehn Boote am Samstag. Für Vadlau/Mähr ist maximal Rang fünf möglich.

In der 49er-Opening-Series verpassten Benjamin Bildstein/David Hussl als Gesamtelfte das Medal Race um fünf Punkte.

Golf

Mit einer 66er-Runde auf dem Par-70-Golfkurs in Gotemba in Japan hat sich der Steirer Matthias Schwab am Freitag gerade noch ins Wochenende gerettet.

Schlaggleich sowie ebenso nach einer 71er-Auftaktrunde und einer Steigerung liegt der Burgenländer Bernd Wiesberger im Cut-Bereich, er hat aber noch zwei Löcher seiner zweiten Runde am Samstag zu spielen. Diese wurde wegen Dunkelheit unterbrochen. Auch Lukas Nemecz ist noch nicht im Clubhaus, aber mit zwei über Par so gut wie ausgeschieden.

Tennis

Dieser Wunsch wird Rafael Nadal wohl nicht erfüllt werden: Er würde gerne noch so lange weiterspielen, dass sich sein Sohn an ihn auf dem Platz erinnern könnte. Der 37-jährige Tennissuperstar ist sich aber bewusst, dass das eher unmöglich sein wird.

Beim glatten 6:1 6:0-Sieg über den erst 16-jährigen US-Amerikaner Darwin Blanch in der ersten Runde des ATP-1000-Turniers in Madrid am Donnerstag waren Nadals Frau und sein erst einjähriger Sohn Rafael Junior anwesend. „Wahrscheinlich werde ich das nicht mehr schaffen“, sagte Nadal.

Nadal lässt Teenager keine Chance

Der 22-fache Major-Sieger war erst im Jänner in Brisbane nach fast einjähriger Auszeit nach einer Hüftverletzung zurückgekehrt. Danach musste er wegen eines Oberschenkelproblems aber wieder pausieren und spielte erst vergangene Woche in Barcelona wieder. In Madrid, wo Nadal fünfmal triumphiert hat, trifft er am Samstag wie in Barcelona auf den Australier Alex de Minaur.

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Beachvolleyball

Beachvolleyballerin Lena Plesiutschnig ist an der Seite von Katharina Schützenhöfer bei ihrem Comebackturnier in Xiamen in China nach überstandener Qualifikation in der Gruppenphase sieglos ausgeschieden.

Klar erfolgreicher verlief der Auftritt von Julian Hörl/Alexander Horst, die nach zwei Siegen im Achtelfinale stehen. Dorina und Ronja Klinger können dieses noch über die Zwischenrunde erreichen, Robin Seidl/Moritz Pristauz schieden hingegen ohne Erfolg aus.

Basketball

Die Klosterneuburg Dukes sind als erstes Team ins Halbfinale der win2day Basketball-Superliga der Männer (BSL) aufgestiegen. Der Grunddurchgangssieger aus Niederösterreich setzte sich am Donnerstag nach einer Aufholjagd gegen die Kapfenberg Bulls mit 90:85 (35:55) durch und entschied die „Best of five“-Viertelfinal-Serie mit 3:0 für sich.

UBSC Graz vergab gegen die Flyers Wels indes den ersten Matchball, die Oberösterreicher verkürzten in der Serie mit einem 90:68-Heimsieg auf 1:2. Das nächste Spiel findet am Sonntag (17.30 Uhr) in Graz statt.

Oberwart kann daheim Aufstieg fixieren

Die Oberwart Gunners feierten mit einem knappen 65:63-Erfolg gegen die Gmunden Swans den zweiten Sieg hintereinander und haben am Samstag (19.00 Uhr) im Burgenland die Chance auf den Aufstieg. Die Gunners führten zeitweise mit einem Vorsprung von 14 Punkten, mussten am Ende aber noch zittern.

Die Traiskirchen Lions drehten die Serie gegen St. Pölten mit einem 73:68 vor heimischem Publikum und gingen ebenfalls mit 2:1 in Führung. Das vierte Duell steigt am Sonntag (17.00 Uhr) in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.

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